Japan MSDF und vier Marinen führen gemeinsame Übung im Südchinesischen Meer durch Ein Zerstörer der japanischen Selbstverteidigungsstreitkräfte und Marineschiffe aus vier anderen Ländern führten am Samstag eine gemeinsame Übung im Südchinesischen Meer durch. Nach Angaben des japanischen Verteidigungsministeriums nahm der Zerstörer Sazanami zusammen mit fünf weiteren Schiffen aus den USA, den Philippinen, Australien und Neuseeland an der Übung in der ausschließlichen Wirtschaftszone der Philippinen teil. Die Übung ist die erste maritime Kooperationsaktivität der fünf Länder. Die Besatzungen der Schiffe kommunizierten untereinander und segelten in Formation. Nach Angaben des japanischen Ministeriums handelt es sich bei der Übung um eine Maßnahme zur Wahrung der Freiheiten der Schifffahrt und des Überflugs sowie zur Achtung der Seerechte nach internationalem Recht. Informierten Quellen zufolge fuhren der japanische Zerstörer und Schiffe aus Australien und Neuseeland vor der Übung durch die Taiwanstraße. Die chinesische Regierung äußerte ihren Widerstand gegen den Transit des Zerstörers und nannte ihn einen provokativen Akt, der Chinas Souveränität und Sicherheit untergräbt. Im August kollidierten chinesische Regierungsschiffe mit philippinischen Regierungsschiffen im Südchinesischen Meer, und die chinesische Seite feuerte Wasserwerfer ab. Auch chinesische Militärflugzeuge feuerten Leuchtraketen auf philippinische Flugzeuge ab.

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