Drei von vier Wiesn-Bedienungen werden sexuell belästigt.

https://www.t-online.de/nachrichten/panorama/gesellschaft/id_100498700/oktoberfest-drei-von-vier-wiesn-kellnerinnen-werden-sexuell-belaestigt.html

17 Comments

  1. CapOne8542 on

    „Und wer ist schuld daran? Die linksgrüne Ampel“ – Maggus S. /s

  2. Dass muss diese bayerische Gemütlichkeit sein, von der sie immer alle reden.

  3. tifubroskies on

    Aber aber, Oktoberfest ist doch so ein tolles Familienfest, da passiert doch nie irgendwas schlimmes, ganz viele Leute haben mir das versichert

  4. Mesapholis on

    Nur so, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter auf der Wiesn sind echt krasse hartarbeitende Gastroangestellte.
    Das ist quasi wie die shitty-Olympics in den Disziplinen
    – schneller Service
    – komplette Lieferung der Bestellung (freakking 12 Mass in einem Rutsch zb)
    – dann noch mit Besoffenen im Zelt das Geschäft an Laufen halten und für Umsatz sorgen
    – mit Belǎstigung umgehen.

    Zum letzten Punkt – die Security passt auf ihre Mitarbeiter auf und schmeisst die Leute hochkant raus, aber für Anzeige o.ä. Ist nur in seltenen Fällen Zeit.
    Wer sich für einen Job auf der Wiesn entscheidet und den auch kriegt, ist hart im Nehmen und weiss was auf sie zukommt – leider auch die sexuelle Belästigung, die als Teil dieses Zirkus abgetan wird.

    Sie Leute gehen ja explizit hin, um sich nicht im Griff zu haben.

  5. Terror_Raisin24 on

    >Immerhin: Wie die HM München meldet, hat das Schottenhamel-Festzelt auf die wissenschaftlichen Erkenntnisse reagiert und neue Maßnahmen zum Schutz vor sexueller Belästigung eingeführt. Es gibt jetzt eine SafeNow-Zone für akute Notfälle im Festzelt, außerdem eine App für Gäste und Mitarbeitende, in der sie einen Echtzeit-Notruf mit Standortübermittlung an das Security-Personal senden können.[…]

    Gut und schön, aber es wäre doch wünschenswert, wenn zusätzlich noch mehr für Prävention passieren würde, damit es gar nicht erst soweit kommt. Flyer verteilen mit “bitte nicht anfassen” ist kein Sensibilisierungskonzept, es sei denn darauf steht zusätzlich in 10 Sprachen “…sonst zahlst Du direkt 5000€ Strafe und schläfst ne Woche in der Zelle” und das auch konsequent so durchgezogen würde. Wenn man maximal ermahnt und des Zelts verwiesen wird, ist es kein Wunder, warum viele Frauen das nicht mal melden: Weil eh nicht viel passiert. Ich unterstelle mal, dass es für viele Wirte auch der “Kundenfreundlichere” Weg ist, lieber hinterher die Bedienung zu trösten als vorher den übergriffigen Gast zu vergraulen.

  6. TangiersIsGod on

    Letztens in einem anderen Faden zum Oktoberfest haben sich Leute teilweise persönlich angegriffen gefühlt, als gesagt wurde, dass die Zahl solcher Übergriffe aus dem Oktoberfest enorm ist.

  7. Ohne das jetzt runtermachen zu wollen. Frauen werden definitiv im Kellner Beruf belästigt, auch unabhängig von der Tracht. Aber als männliche Bedienung in einem „Bavarian pub“ in London (in lederhosen) wurde ich auch mehrfach belästigt. Viele Arbeitskolleginnen haben da von noch viel Schlimmerem berichtet. Es scheint da irgendwie einen jedenfalls gefühlten Freifahrtschein zu geben sobald man Tracht trägt

  8. slightlydispensable2 on

    >76 Prozent aller Wiesn-Kellnerinnen haben an ihrem Arbeitsplatz bereits sexuelle Belästigung erlebt

    Nach nicht-Wiesn-Standards dürfte die Zahl wohl eher Richtung 100 Prozent tendieren. Aber ohne das jetzt schönreden zu wollen, was ist denn die Erwartungshaltung, wenn junge aufgebrezelte Damen ihren Kunden literweise hemmungssenkende Stoffe liefern? Mehr Einnahmen? Stimmt. Knapp fünfstellig zu erreichen ist nicht unmöglich in diesen zwei Wochen.

  9. Nicht mehr mein Bayern. Früher waren es vier von vier. Manchmal sogar 5 von 5. Scheiß Ampel.

  10. Alexander_Selkirk on

    Nicht nur auf der Wiesn. Auch Fahrgästinnen in der S-Bahn, wie mir aus erster Hand berichtet wurde.

  11. Ambitious-Agency-420 on

    Ja mei des isch Kultur hier in Bayern. Die Solln sich nich so haben! /s

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