Dieses Techtrio bringt Internethetzer vor Gericht. Die JuLi-Vorsitzende Franziska Brandmann wurde in den sozialen Medien sexistisch beleidigt. Mit zwei Freunden gründete sie ein Start-up zur Strafverfolgung von Hass im Netz. Das Rezept: ein KI-gestütztes Programm.

Unabhängig davon, ob dieses spezifische Projekt jetzt erfolgreich wird, die anonyme Zeit ist schon bald vorbei. Jeder der davon betroffen sein wird, weis es jetzt schon. Können auch bitte langsam aufhören so zu tun, als hätte Content im Internet keinen Einfluss auf die Real Welt. Und wenn ich auf dem Marienplatz laut meine dumme Meinung schreie, dann muss ich damit rechnen, dass jemand mich Ohrfeigt.

Die FDP Unternehmer Version von HaitAid also.

Aber im Ernst. Liest sich ziemlich gut was die da machen. Hoffentlich hilft das dabei Soziale Netzwerke endlich mal wieder sozial zu machen.

Wäre schön wenn das klappt. Auf Facebook ist jedes zweite Reel das mir gezeigt wird irgendeine ethnische, ideologische oder sexistische Hetze, mit massenhaft Kommentaren die zu Mord und Gewalt aufrufen.

Die Sache ist … ich melde diese Scheiße konstant, aber Facebook unternimmt nichts. “Dieser Kommentar verstößt nicht gegen unsere Community-Standards.” Dieser Kommentar enthielt das N-Wort, und grafische Vorschläge wie man Waffen gegen diese Menschen anwenden sollte.

Facebook sind diejenigen, denen man primär das Handwerk legen muss. Nicht die kleinen Idioten von der Straße die bösartige Dinge sagen, sondern die internationalen Milliarden-Konzerne, die solche Gewaltfantasien und Volksverhetzung und Morddrohungen nicht als schlecht einstufen und gezielt normalisieren.

DAS sind diejenigen, die in erster Linie aus dem Verkehr gezogen gehören. Hinterher kann man sich immer noch um Idioten kümmern, die in der Halb-Anonymität des Internet ihre Klappe aufreißen und große Töne spucken.