Nachdem ich in meinem Umfeld immer wieder zu hören bekomme, weil ich 15+ Jahre in der IT ohne Führungsposition arbeite, ich solle mich doch bald um einen Karriereaufstieg kümmern, weil irgendwann ist es zu spät und die AI wird mich obsolet machen, Manager aber nicht … bla bla bla.

Ich habe aber null Ambitionen hauptsächlich in Meetings zu sitzen um Bullshit Bingo zu spielen – das würde eine Führungsposition in meinem Unternehmen bedeuten. Ich bin Entwickler, das mache ich gerne und mache ich gut, Verdienst ist ok.

Gestern gabs im Standard dazu auch eine Diskussion: https://www.derstandard.at/story/3000000237821/ein-job-ohne-karriere-wie-geht-es-ihnen-damit

Wie ist das bei euch? Ist euch Karriere wichtig und was daran ist euch wichtig? Ansehen, Kohle, Visitenkarte mit C-Level?

Ein Job ohne Karriere? Wie seht oder handhabt ihr das?
byu/ChrisGHD inAustria



Von ChrisGHD

41 Comments

  1. damnworldcitizen on

    Verstehe das nicht ganz ohne ausführende IT Spezialisten sind die Manager doch nutzlos, mach Fortbildungen in deinem Job, lass dich zum Senior befördern…
    Ich bin selbst in genau so einer Position aber stillstand gibt’s bei mir nicht auf der Karriere Leiter, AI ist ein helfer der mir die arbeit erleichtert, ersetzen wird mich das nicht so schnell.

  2. Sharp-Gas-7223 on

    naja nach 15 jahre am selben posten gibts im selben unternehmen nur noch die flucht nach oben. alles andere ist schwer glaubwürdig. wenn du dich jetzt bei einem anderen unternehmen vorstellst wird die erste frage sein, warum du dort niht mehr bist und wie sehr das für den zukünftigen arbeitgeber ein red flag ist.

    ist nicht böse gemeint, das ist nur das gegenteil von zu krassem jobhopping.

    dass deine gehaltsentwicklung auch anders aussehen wird wie bei jemanden er oft wechselst, wurde ja schon mehrfach besprochen und belegt.

    wenns dich nicht zaht als führungsposition zu arbeiten ist das dein gutes recht auf dem posten zu bleiben. ich würde halt trotzdme schauen mehr kompetenzen um dich zu scharen (zb urlaubs und karenzvertretung, lehrlingsausbildung, projektleiter bei kleineren dingen, erster in der hierachie unter der führung usw), damit dein umfeld nicht irgendwann mal recht behält und du wirklich wegrationalisierbar bist.

  3. cofffeeismypoison on

    Ich kenne viele Leute dies genauso machen wie du, weiß nicht wie es bei dir im Unternehmen aussieht, aber in den meisten werden nicht blind Leute gekündigt und wenn was mit KI kommt, wird das normal auch ankommen.

    Das in riesigen Strukturen teilweise Leute arbeiten, die weniger arbeiten als es das Management sieht, die dann irgendwann wegrationalisiert werden, kann schon sein, in einer überschaubaren Umgebung wirds so nicht zugehen.

    Ich hab auch nach 12 Jahren bei der gleichen Firma das erste Mal gewechselt, weil ich dort kein Potential mehr gesehen habe, mich noch mit neuen Themen zu befassen, wenn ich nicht irgendwann gegangen wäre, wäre ich noch immer dort und würde mich noch immer mit den gleichen Sachen befassen, hat mich aber auf Dauer aber nicht glücklich gemacht.

  4. Ornery_Pen4842 on

    Mein Partner und ich haben auch keine beruflichen Ambitionen. Wir hackeln um uns unsere Freizeit zu finanzieren und wollen uns nicht noch mehr berufliche Verantwortung aufladen.
    Sollen die anderen sich abstrampeln und Karriere machen, wenn sie sich dadurch erfüllter fühlen. Mir gibts nur wenig.

  5. Viele verstehen auch nicht, dass man eventuell nicht mehr Verantwortung haben möchte bzw. schafft.

    Ich hab 7 Jahre in einem kleinen Unternehmen gearbeitet. Im Umfeld kam immer “Dead End Job”, wieso bist noch dort, hast ja den und den Abschluss. Ja, aber wenn es die Psyche nicht zulässt bzw. man merkt, dass die Abschlüsse doch nicht das wahre sind, ist der gleiche Job das Beste, was passieren kann.

  6. TheFamousSpy on

    Habe auch das Problem, dass ich nicht unbedingt befördert werden möchte weil ich das Bullshit Bingo in Meetings nicht aushalte. Allerdings wird es bei mir wohl mittelfristig trotzdem darauf hinauslaufen, weil ich wohl im aktuellen Team der einzige bin, der eine Führungsposition übernehmen könnte. Und der bisherige Teamleiter wird bei seinem Lebenswandel wohl nicht mehr lange arbeitsfähig sein.

    Eventuell lässt es sich noch mit einer Architektenrolle überbrücken, die es momentan noch nicht gibt. Dann würde ich zumindest technisch bleiben.

  7. Für die Kohle würd ich mir eine Führungsposition bzw den Karriereaufstieg antun. Werde aber wahrscheinlich nach ein paar Jahren innerlich tot sein.

  8. mistressoftheweave on

    Ich will keine Verantwortung oder Aufstieg in meinen wechselnden Callcenter jobs.
    Die mach ich solange ich es irgendwie aushalte dann geh ich wieder wo anders hin oder in die Arbeitslose.
    Ich will nur genug verdienen um durch zu kommen und arbeite seit dem dreiviertel Jahr daran meine Selbstständigkeit als Illustratorin auf zu bauen.
    (Vor Corona wollte ich Makeup Artist werden aber die Pandemie hat meine Selbstständigkeit geschrottet kaum das sie begann und in den Zeiten des lockdown habe ich meine Zeichen Fähigkeiten stark verbessert während das ganze Sau teure Makeup kaputt ging, weswegen ich nun diesen Weg einschlage)

  9. kaisermax6020 on

    Das was dich an Führungsposition stört, habe ich schon am Beginn meines Vollzeitberufslebens, ich sitze locker 70-80% meiner Arbeitszeit in Meetings.

  10. proxxi1917 on

    Mein Karriere Ziel ist mehr verdienen, damit ich Stunden reduzieren kann. Das geht mit Führungsposition nicht zusammen und ich möchte auch einfach von niemand der Chef sein.

  11. Americaninaustria on

    Meiner Meinung nach wird die Verkleinerung von Teams aufgrund von KI nicht zum vollständigen Verschwinden von Entwicklern führen. Die Zahl der Mitarbeiter wird abnehmen, aber es wird nützlich sein, Leute in der Schleife zu haben. Im Gegensatz dazu werden die Personen, die einfach mit der Größe des Teams einhergehen: technische Manager, Scrum Master, große Teilbereiche der PM-Positionen werden weitaus überflüssiger. Kleinere Teams brauchen weniger Unterstützungspositionen.

    Ich arbeite, um zu leben, und lebe nicht, um zu arbeiten. Sie scheinen das sehr gut zu verstehen.

  12. Zum AI Bla Bla:

    AI wird auf jeden Fall mal den Tech-Einsteigern das Leben schwer machen (+ die EU/Welt-weite Konkurrenz), und somit die Branche für Junge an Attraktivität einbüßen, was dann dazu führen würde, dass Seniors noch rarer und begehrter werden als durch Pensionierungen ohnehin schon.

    Da wärst du als Senior+AI wohl nicht in der schlechtesten Position.

    Da hätte ich als noch nicht lange etablierter Manager mehr Zukunftssorgen.

  13. Die Ersten, die durch KI in IT Betrieben ersetzt werden, sind Junior Devs und die erste Management Stufe.

    Abteilungsleiter zu werden ist somit keine Jobgarantie. In Europa mahlen die Mühlen zwar langsamer, ich halte es trotzdem für sinnvoller, sich in der IT auf spezielle Nieschen und komplexes Know-How zu konzentrieren. Die KI Welle wird kommen, aber damit hast du vermutlich bessere Chancen.

  14. Efficient-Device-100 on

    Als Quereinsteiger konnte ich nur durch Jobhopping nach oben und in meine gewünschte Gehaltsklasse. Jetzt bin ich eben Führungskraft, hat sich mein Leben verändert?
    Ja, weniger daheim, dafür mehr Geld und mehr Macht, inkl netter Benefits. Stört mich die Mehrarbeit? Nicht wirklich dafür werde ich ja gut bezahlt, und ich machs nicht auf ewig.

    Die Anzahl der Meetings ist stark abhängig von Unternehmen und Tätigkeit, in Konzernen gibt es viel zu viele Meetings mit meist viel zu viele Leute. in meinem Letzten Job bin ich mehr in sinnlose Meetings gesessen als jetzt in der Rolle der Führungskraft.

    Manchmal muss man eben Opfer bringen, fürs Bankkonto quasi. und seis nur Jobwechsel in der gleichen Ebene, nach 15 Jahren bist du doch sicher völlig unterbezahlt…

  15. Weird_Expression_605 on

    Bin in einem Unternehmen, wo du nur Führungskraft wirst, wenn du dein Privatleben für die Firma opferst. Mach ich nicht.

    Es gibt da noch die “führungskräfte” welche paar Leute unter sich haben bei denen man mal hin und wieder nachfragt wie es einem geht. Gehaltsunterschied ist da sehr minimalst weil das nicht im gesamten Unternehmen (mehrere standorte) so gehandhabt wird.

    Ich hab daher gelernt, mit meinem Gehalt um zu gehen. Mir dadurch, ohne viel Geld zu zählen, meine Hobbys zu finanzieren. Die Welt zu bereisen und mir nebenbei was zu sparen bzw auch zu investieren.

  16. Habe eine Führungspostion inne und strebe schon die nächste ab. Für mich gleich das fast einer Job Rotation. Stillstand wäre für mich wie ein Krebsgeschwür. Der dadurch hôhere Lohn ist ein Benefit, primär gehts mir darum andere Hauptaufgaben zu haben.

  17. orangerendeer on

    Ideal wäre keine Führungsposition aber man verdient gut.

    Außerdem besteht die Gefahr dass du in einer Führungsposition dann fachlich nicht mehr ganz so mitkommst und deine Expertise leidet

  18. PantaRheia on

    Ich wurde nach 9 Jahren im selben Job nach Abgang der bisherigen Line Managerin zu ebendieser befördert. Das war meine erste und einzige Beförderung, ever. In unserem Unternehmen gibt’s genau: den Geschäftsführer, 3 Line Manager (alle zuständig für jeweils einen eigenen Bereich), und die Ausführenden. Wechsle ich also nicht Firma, ist hier jetzt Ende Gelände mit der “Karriere”, weil es einfach keine Positionen mehr gibt, in die ich noch aufsteigen könnte. Der Verdienst ist ganz passabel.

    Und ganz ehrlich? Is ma wuascht. Ich arbeite, um mir mein Leben zu finanzieren. Ich habe kein Interesse daran, Überstunden zu machen und meine Freizeit dem Unternehmen zu opfern. Ich geh nach Hause und hinter mir die Sintflut. Ich finde andere Tätigkeiten als meine Arbeit wesentlich sinnstiftender für mich und ich verbringe so wenig Zeit wie möglich im Büro. Was ich dort mache, möchte ich gut und richtig machen – aber ich halse mir keinen zusätzlichen Stress oder zusätzliche Arbeitszeit auf, weil ich echt Besseres zu tun hab in meinem Leben.

    Klar, ich könnte mit meiner Erfahrung und meinen Qualifikationen sofort in einen großen Konzern in meiner Branche wechseln und dort auch signifikant mehr verdienen. Ohne Probleme. Aber im Gegenzug würden dann 50-60h pro Woche zum guten Ton gehören… und daran hab ich halt echt kein Interesse.

  19. git_und_slotermeyer on

    “die AI wird mich obsolet machen, Manager aber nicht” – das glauben auch nur die quick baked MBAs, aber die glauben auch an Zuckerberg’s Metaverse.

    Ich hab’s für mich so gelöst: Teilzeit angestellt in einem stabilen, interessanten Umfeld mit minimaler Verantwortung arbeiten, ohne jegliche Karriereambitionen. Rest der Zeit selbständig arbeiten mit div. Projekten. Die großen Entwicklungsschritte und Erfahrungen, die mich fahchlich und persönlich weiterbringen, finden in der Selbständigkeit statt.

    Auf “Du musst Teamlead werden” bla bla bla hab’ ich keine Lust. Das ist nur das alte Konzept von “wir müssen schauen, dass wir jemanden finden, der sich für +10% Bezahlung mit +50% Arbeit und Verantwortung versklavt, und für alle anderen auf den unteren Stufen der Karriereleiter die Story mit dem Job als Sinn des Lebens am Laufen hält”.

  20. BlackwinIV on

    Ich hab ebenso 0 ambitionen in eine “Führungsrolle” aufzusteigen nur um dann ewig in meetings zu sitzen und nichts oder sehr wenig mit dem technischen teil meiner Arbeit zu tun zu haben.

    Ich bin Hardwareentwickler und will das auch bleiben, wenn ich Manager werden wollte hätte ich BWL studiert und nicht denechatronik zweig einer HTL.

    Seh das bei meinem cheff der verschwendet sein Technisches nowhow auch und macht zu 90% nurmehr administrativs.

  21. Mormegil81 on

    Ich hatte bereits eine Führungsposition mit 10 Leuten unter mir und habe ziemlich schnell festgestellt, dass das einfach nichts für mich ist.

    Bin jetzt total zufrieden mit dem was ich mache, ein bisschen ein Aufstieg ist immer noch drin bei meiner Position und wenns mir mal zu eintönig wird, mach ich halt was anderes – aber Führungsposition will ich definitiv nie wieder eine.

  22. Pseudo_Skater on

    In meinem Berufsfeld gibt es eigentlich gar keine Karriere Möglichkeit, stört mich überhaupt nicht. Hab den Anspruch aber auch nicht an mich. Verdiene gut, kann nebenher selbständig was machen, arbeite eigenverantwortlich.

  23. Spare-Investment1633 on

    Für mich war Karriere durchaus wichtig. Aufgestiegen und gutes Gehalt gab es immer. Leidtragende waren meine Hobbys, Freunde und Privatleben. Ging dann sogar soweit, dass ich dank Burnout nicht mehr fähig war irgendwas zu tun. Karriere schön und gut, aber nicht zu jeden Preis

  24. AlteTomate on

    “In a hierarchy every employee tends to rise to his level of incompetence.”
    The Peter Principle

    Nicht jeder will eine Führungsposition, nicht jeder wäre glücklich damit und nur ganz wenige können gut führen.

  25. Wenn du eh entwickler bist und dich mit compsci auskennst solltest eh wissen das die chatbots keinen programmierer ersetzen können werden und wissen das was die mdien über AI berichten marketing hype ist damit investoren geld in diese firmen pumpen.

    Mach das was dir im leben spaß macht, du lebst mir einmal und “karriere” machen weil andere sagen du sollst, nur damit du dann unglücklich mit der entscheidung bist bringt sichs net. Überleg dir was di vom leben willst, was du von deiner arbeit willst, was dir gefällt und was nicht und plane dahingegen.

  26. Creepy_Subject4176 on

    Das Hamsterrad sieht von innen auch wie ne Karriereleiter aus.

  27. Ewigkeiten in der IT – DBA und schon zweimal der Verlockung des Aufstiegs widerstanden. Ich bleib lieber Techniker als MA zu führen und BS-Bingo zu spielen. Wer’s mag – gerne, aber der Mehrwert (monitär) ist für den MehrAufwand zu gering

  28. vinylchip277 on

    Ich war länger in einer Position mit Verantwortung, aktuell nicht, bewusstes Downgrade. Und der Seelenfrieden ist doch um einiges größer.

    Heißt nicht, dass ich nie wieder aufsteigen möcht, aber aktuell ist es äußerst angenehm.

  29. Bibidibabedibu on

    wer meint AI macht uns unnötig, kennt sich nicht aus und labert blödsinn.

  30. igomilesforacamel on

    Soviel könnens mir nicht zahlen um in meiner Bude Manager zu werden. Nur bs meetings und overhead, no thanks. Bleibe lieber „Experte“ (IT)

  31. Ich verstehe nicht ganz, woher oftmals die “Feindseligkeit” vieler Entwickler gegenüber Führungspositionen bzw. Marketingpositionen kommt. Ich kenne beide Welten und als Entwickler hat man oft einen sehr kleinen Fokus – was ich als großes Problem sehe v.a. weil ich in Führungsrolle immer wieder Teams sehe, wo Entwickler null Ahnung vom Kunden haben und wie dieser die Software eigentlich einsetzt. Was auf der einen Seite oftmals natürlich ein Führungsproblem ist (eine Führungsebene, die die Entwickler nur das “Code Monkeys” sieht) aber oftmals auch ein ein Kulturproblem ist (Entwickler sieht sich nur in der Verantwortung, Code zu schreiben).

    Und gerade in diesen Teams gibt es dann oft diese extreme Antipathie zwischen “sinnlosem Management” und Entwicklern, weil sie nicht verstehen, was das gegenüber eigentlich macht.

  32. Ratiofarming on

    Zumindest in meiner begrenzten Erfahrung fliegen einem die Aufstiegsmöglichkeiten alle paar Monate irgendwie zu. Teilweise auch mal nur zeitweise oder auf ein Projekt befristet, wie in meinem aktuellen Fall, aber wenn es nicht passt oder lukrativ erscheint, kann man ja nein sagen.

    Je mehr man positiv auffällt und gute Arbeit macht, desto eher kann man sich aussuchen wie die nächste Position aussieht. Und wirklich gute Entwickler mit 15+ Jahren Erfahrung, die das Unternehmen und die Kunden gut kennen, die aber keine Lust auf Meetings haben und lieber was bauen, die braucht es immer. Da wären die Vorgesetzten schon etwas dämlich nicht eine Lösung zu finden, die dir einen gewissen Aufstieg auf dem Papier ermöglicht, ohne deine Arbeitskraft zu verlieren.

  33. st0pmakings3ns3 on

    Mich hat mal wer zur seite genommen und gesagt “heast du bist bald xy jahre, jetzt wirds mal zeit dass du gas gibst und ins management gehst.” und hat sich mit dem nächsten atemzug marschierpulver gegönnt. Die schönheit der klischeesammlung wird mir immer in erinnerung bleiben.

    Wems taugt der soll die leiter erklimmen und wir brauchen ja die motivierten leut, die hoch hinauswollen genauso. Mir reichts wenn ich was mache was halbwegs sinn ergibt und mir privat genug zeit und geld gibt, dass ich etwas komfortabel leben kann. Ich bin restlos unambitioniert im bezug auf aufstieg, status insgesamt, oder etwas aufzubauen.

  34. Realistic_Product375 on

    Habs hinter mir und keinen Bock mehr auf Führungs- oder Personalverantwortung. Hab in der Zeit 20kg zugelegt und ordentlich Blutdruck entwickelt. Bin deshalb zurück in die Reihe und freue mich über weniger Stress, mehr Freizeit und allg mehr Lebensqualität.

  35. Azraeldebaphuon on

    Jeder soll da tun was er für richtig hält. Deine Karriere und dein Leben.
    Ich will Karriere machen, einfach weil es sich mit mehr Geld angenehmer lebt. Und wenn es nur heißt dass ich meine Freizeit umso mehr genießen kann mit teureren Spielzeugen 😂

  36. Alex_is_here1508 on

    In meinem Freundeskreis hat niemand irgendwelche Ambitionen Chef/Manager/sonst was höheres zu werden.
    Ich auch nicht.

    Ich sehe wie an meinen Chefs/ProjektmanagerInnen, etc…. was das für eine Arbeit ist – die einen tun nur Bullshitten/Networking betreiben und eine schlechte Nachrede kassieren weil wichtige Themen liegen bleiben (weil keine Kompetenz vorhanden ist) die anderen hackeln bis zur körperlichen und mentalen erschöpfung weil sie sich für Kollegen einsetzen und ihr bestes geben dass sich was zum positiven verändert.

    Nix davon ist etwas was ich tun will.

  37. Outside-Chest6715 on

    Das einzige das wirklich ersetzt werden kann ist der gesamte management holraum zwischen C level und der Basis.

  38. Ist mir zB alles völlig egal. Eine Karriere macht mein Leben nicht schöner. Ist halt wie mit fetten Autos, wenn man sonst nichts hat, muss man halt Karriere machen machen. Ein ehemaliger Chef von mir war so ein Karriere Typ, hat ständig damit geprallt und jetzt liegt er am Friedhof neben allen anderen.

  39. Kobymaru376 on

    Ich würde mich ja gerne mit einem Job ohne Aufstiegschancen zufrieden geben.

    Das Problem an der Sache ist, ich habe absolut kein Vertrauen dass eine Firma bis zu meiner Pension überlebt und mich behält. Diese Stabilität von damals wird es nie wieder geben.
    Ich will nicht nach X Jahren in der Firma wegen Pleite oder Entlassungen Arbeitslos dastehen, ohne Skills und Erfahrungen die für den zukünftigen Arbeitsmarkt relevant sind.

    Ich habe keine Vertrauen darauf dass ich meinen Lebensstandard mit der gleichen Stelle erhalten kann, sei es wegen schlechten Lohnabschlüssen und Inflation, oder irgendwelche anderen Tricks die sich die Politik und die “Wirtschaftstreibenden” ausdenken können.

    Deswegen möchte ich so weit wie möglich die Karriereleiter hoch und möglichst viel Geld scheffeln und anlegen, bevor ich gesundheitliche oder mentale Probleme bekomme und/oder meine Fähigkeiten und Erfahrung obsolet werden.

  40. tasatir0406 on

    Ich bin seit 20 Jahren in der IT und habe mich bisher immer bewusst gegen Führungsrollen entschieden.
    Ich will mich horizontal entwickeln und nicht vertikal wie man so schön sagt.

    Ich bin Senior Engineer und arbeite daran technisch und fachlich besser zu werden habe aber keinen Bedarf auf Mitarbeiterführung. Meine Vorgesetzten sitzen den ganzen Tag nur in Meetings und bereiten Präsentationen vor.

    Ich bin im Infrastruktur Bereich und solange keine Roboter Hardware einbauen und verkabeln werden sie mich nicht ersetzen. Teilweise kann ich die AI schon mit nutzen aber ich bin glücklich mit meiner Hands-on Arbeit.
    Das würde ich vermissen.

    Mit Verhandlungen kann ich mein Gehalt weiterhin erhöhen, aber mir ist es nicht wert für ein wenig mehr Geld nicht mehr zu machen was mir Spaß macht sondern nur noch organisatorisches.

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