Nippon Steel schickt Brief mit Zusicherungen an US-Stahlarbeiter Nippon Steel hat den Arbeitern von US Steel versprochen, ihre Arbeitsplätze und Ansprüche zu schützen, wenn das Unternehmen übernommen wird. Das japanische Unternehmen drückte diese Zusage in einem Brief an die Arbeiter aus. In dem Brief verspricht man, den US-Stahlhersteller wettbewerbsfähiger zu machen und seinen Hochofen langfristig in Betrieb zu halten. Nippon Steel sagt, man werde sich nicht in die Handelsmaßnahmen des US-Unternehmens zur Bekämpfung von Billigimporten einmischen. In dem Brief heißt es auch, die geplante Übernahme würde zur Stärkung der nationalen Sicherheit der USA beitragen. Die beiden Stahlhersteller haben im Dezember letzten Jahres eine Einigung über die Übernahme erzielt. Die Gewerkschaft, die die Arbeiter vertritt, hat sich jedoch gegen den Verkauf ausgesprochen. Die Gewerkschaft United Steelworkers hat in diesem Monat mehrere Briefe an ihre Mitglieder verschickt. Sie behauptet, die Übernahme würde die nationale Sicherheit der USA bedrohen und die Investition in US Steel wäre nicht rechtsverbindlich. In dem Brief von Nippon Steel heißt es, die Gewerkschaft ziehe ihre Vorschläge nicht ernsthaft in Erwägung. Der Brief fordert die Gewerkschaftsführer auf, Verhandlungen zuzustimmen.

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