NHK hat erfahren, dass der japanische Stahlkonzern Nippon Steel einen Plan zur Übernahme von US Steel erneut einreichen wird. Der Schritt soll die Chancen erhöhen, Washingtons Zustimmung zu dem Deal zu erhalten. Bloomberg berichtete, die US-Regierung werde ihre Entscheidung über die Übernahme nun bis nach den Präsidentschaftswahlen im November verschieben. Die beiden Stahlhersteller hatten sich im Dezember letzten Jahres auf den Deal geeinigt. Er ging dann an das Committee on Foreign Investment in the US, wurde jedoch aufgrund der Wahlen in Kontroversen verstrickt. Medien berichteten am Dienstag, dass das Komitee dem japanischen Unternehmen wahrscheinlich gestatten werde, seinen Vorschlag erneut einzureichen. Nippon Steel hat es abgelehnt, die Prüfung durch das Komitee zu kommentieren. Die Gewerkschaft United Steelworkers und einige Beamte der derzeitigen US-Regierung haben erklärt, sie seien gegen die Übernahme. Aber die Washington Post berichtete am Freitag, Präsident Joe Biden sei noch nicht bereit, eine Entscheidung zu treffen. Das liegt an Bedenken, dass die lokale Wirtschaft leiden könnte, wenn der Deal scheitert.
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