Mehr als 20 Tote bei schweren Regenfällen in Mittel- und Osteuropa Schwere Regenfälle haben in Teilen Mittel- und Osteuropas große Schäden angerichtet. Berichten zufolge sind mehr als 20 Menschen ums Leben gekommen. Die Regenfälle begannen letzte Woche. Sie wurden durch ein stationäres Tiefdruckgebiet verursacht. In der gesamten Region kam es zu Überschwemmungen. In einigen Fällen traten Flüsse über die Ufer und das Wasser floss in Häuser. Auch Brücken stürzten ein. Aufnahmen vom Montag aus der osttschechischen Stadt Ostrava, die nahe der polnischen Grenze liegt, zeigen ein von schlammigem Wasser überflutetes Wohngebiet. Außerdem sind Menschen zu sehen, die mit Hubschraubern gerettet werden. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, dass in Rumänien, Polen, Österreich und der Tschechischen Republik mindestens 21 Menschen ums Leben gekommen sind. In den betroffenen Gebieten, in denen das Wasser zurückgegangen ist, sind Arbeiter damit beschäftigt, große Mengen Schlamm und Schutt zu entfernen. Die Regierungen ergreifen Maßnahmen, um die Schäden zu bewältigen. In vielen Gebieten sind die Menschen noch immer ohne Strom und Wasser.

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