Grundstückspreise in Japan steigen das dritte Jahr in Folge Der durchschnittliche Grundstückspreis in Japan ist das dritte Jahr in Folge gestiegen. Gewerbegrundstücke verzeichneten mit dem Abklingen der Coronavirus-Pandemie einen besonders großen Sprung. Das Bodenministerium gibt an, dass der durchschnittliche Grundstückspreis im ganzen Land zum 1. Juli im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent gestiegen ist. Das ist mehr als der Anstieg in den vorangegangenen 12 Monaten. Die Daten basieren auf jährlichen Erhebungen an mehr als 21.000 Standorten. Offiziellen Angaben zufolge ist der durchschnittliche Preis für Wohngrundstücke um 0,9 Prozent gestiegen, der dritte Anstieg in Folge. Die Nachfrage nach Wohnraum ist robust, vor allem in verkehrsgünstigen Lagen in städtischen Gebieten. Zu den treibenden Kräften dieses Trends gehören vermögende Käufer aus dem Ausland. Der durchschnittliche Preis für Gewerbegrundstücke stieg um 2,4 Prozent. Das war ebenfalls der dritte Anstieg in Folge. Die Nachfrage nach Büroflächen steigt, da die Arbeitgeber mit dem Abklingen der Pandemie von der Fernarbeit abrücken. Auch Hotel- und Restaurantbetreiber konkurrieren um erstklassige Grundstücke, um den Zustrom inländischer und ausländischer Reisender zu bedienen. Und die Nachfrage in Touristengebieten ist besonders stark.

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