BOJ-Politiker signalisiert, dass Zinserhöhungen zur Preisstabilisierung erforderlich sind Ein Mitglied des Policy Boards der Bank of Japan hat angedeutet, dass die Zentralbank ihren kurzfristigen Zinssatz schrittweise auf mindestens rund ein Prozent anheben sollte, um Preisstabilität zu gewährleisten. Tamura Naoki betonte die Notwendigkeit solcher Erhöhungen in der zweiten Hälfte des dreijährigen Projektionszeitraums der BOJ zwischen Oktober 2025 und März 2027. Tamura erwähnte Japans Arbeitskräftemangel und den schwächeren Yen in diesem Jahr. Er sagte, das Ziel bestehe darin, Aufwärtsrisiken für die Preise zu mindern und das Preisstabilitätsziel der Bank auf nachhaltige und stabile Weise zu erreichen. Die BOJ erhöhte ihren kurzfristigen Zinssatz im März zum ersten Mal seit 17 Jahren, als sie ihre Negativzinspolitik beendete. Ende Juli beschloss die Bank, den Zinssatz erneut anzuheben, und zwar von etwa 0 auf 0,1 Prozent auf rund ein Viertel Prozent. Auch Gouverneur Ueda Kazuo und andere politische Entscheidungsträger der BOJ haben sich seitdem zu den Zinssätzen geäußert. Tamuras Bemerkungen zur Notwendigkeit von Zinserhöhungen waren die klarsten und konkretsten bisher.

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