Zahl der Todesopfer in Vietnam nach Taifun Yagi übersteigt 250 Staatliche Medien in Vietnam berichten von 254 Toten und 82 Vermissten, nachdem Taifun Yagi vor einer Woche Land erreichte. Der starke Sturm hat den Norden des Landes heimgesucht und Erdrutsche und Überschwemmungen ausgelöst. Die Regierung verteilt Hilfsgüter an die Betroffenen. Eine US-Wetterbehörde sagt, Yagi habe sich über dem Südchinesischen Meer zeitweise zu einem Supertaifun entwickelt. Die vietnamesischen Behörden sagen, es sei der verheerendste Sturm der letzten 60 Jahre. In der am schlimmsten betroffenen Provinz Lao Cai starben 46 Einwohner und über 40 Menschen werden noch vermisst. Such- und Rettungsaktionen sind noch im Gange. Große Teile der Hauptstadt Hanoi wurden ebenfalls überschwemmt. Am Freitag sah man Menschen bei Aufräumarbeiten. Eine Einwohnerin in ihren 50ern sagte, sie habe das Wasser in den über 30 Jahren, die sie in der Stadt verbracht habe, noch nie so hoch steigen sehen. Die japanische Botschaft in Vietnam sagt, 169 japanische Firmen hätten Schäden erlitten, darunter überflutete Fabriken und Stromausfälle.

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