In Fukushima beginnt der Test von Solarzellen der nächsten Generation Die japanische Regierung wird in der Präfektur Fukushima einen Testlauf mit Solarmodulen der nächsten Generation starten. Die Technologie verwendet einen Zelltyp namens „Perowskit“, der so geformt werden kann, dass er in Bereiche passt, in denen herkömmliche Solarmodule nicht installiert werden können. Das Projekt ist Teil einer Initiative namens „Der Fukushima-Plan für eine neue Energiegesellschaft“. Die Regierung arbeitet mit den Präfekturbehörden daran. Perowskit-Solarzellen sind leichter und flexibler als herkömmliche Silizium-Solarzellen. Dadurch eignen sie sich für den Einsatz an Wänden und Dächern, die nur geringe Lasten tragen können. Die Regierung fördert die Forschung und Entwicklung dieser Zellen und sagt, sie seien eine vielversprechende Quelle erneuerbarer Energie. Im Rahmen des Testlaufs werden bis März nächsten Jahres an drei Standorten in Fukushima Solarmodule installiert. Einer der Standorte ist eine Sportanlage, wo die Module entlang des Umfangs eines kreisförmigen Feldes gebogen werden.

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