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20 Comments
Reihenhausgarten hier. Ich baue Gurken, Tomaten, Bohnen, Zwiebeln, Erbsen, Kohlrabi, Kürbis und noch ein paar Kräuter an. Außerdem verschiedene Beeren, Äpfel und Sauerkirschen. Reicht natürlich lange nicht zur Selbstversorgung, ist aber dennoch schön.
Wie meinst du das mit dem Fördern von Eigenanbau? Wer soll fördern?
Hatte Paprika, Tomaten und Cannabis dieses Jahr auf dem Balkon. Anbau kannst du fördern mit PLATZ.
Besser fördern? Willst jetzt bezahlt werden für dein gratis Essen?
Platz aber auch mehr Wissen dazu. Wieso selber anbauen wenn alles sofort verfügbar ist im Supermarkt? Ich kenn die Antwort, ist aber rhetorisch gemeint. Erinnert mich immer an meine kleine Schwester die als kleines Kind mal meinte, Geld kann ja nicht alle sein weil am Bankautomaten gibt’s neues.
Wegen besser fördern:
Es Normalsterblichen möglich machen überhaupt einen Garten zu besitzen.
Ich glaube was du hier vergiss ist, dass die meisten Menschen gar nicht die Möglichkeit haben selbst anzubauen. Wenn man in einer zwei Zimmer Wohnung ohne Balkon lebt, ist viel Gemüse anbauen einfach nicht drin. Und selbst wenn man einen Balkon hat; Einsteiger Gärtnerei kann sehr schnell sehr teuer werden. Für nicht so privilegierte Leute lohnt es sich eben mehr im Laden eine Zucchini für 1 € /kg zu kaufen anstatt für insgesamt 10 € /kg selbst anzubauen.
Ich würde ja gerne, aber ich bin genau in so einer Situation. Ich habe einen Balkon aber weder die Mittel oder das Wissen. Du willst mich zum Eigenbau motivieren? Bring es mir bei, hilf mir dabei Erde, Töpfe und ähnliche Anlagen preiswert zu bekommen, sie zu transportieren (ohne Auto) und begleite mich durch den Prozess der ersten Anbaute /hilf mir mir selbst zu helfen.
Vorsicht bei selbst gezüchteten Zucchini, Kürbissen und Salatgurken!
https://www.spiegel.de/panorama/stolzenau-seniorin-muss-wegen-zucchini-vergiftung-ins-krankenhaus-a-e91c4043-4e3e-401a-ae6b-78eab2e3072a?sara_ref=re-so-app-sh
Meinen Gemüse und Beerenanbau könnte man fördern in dem man meine Pflanzen in meinem privatteil des Gartens nicht einfach in voller Blüte bzw mit ein paar Beeren dran abschneidet, nur weil man die aufgabe hat den Gemeinschaftsgarten zu mähen. (Ja “Gärtner” von der Gehwegreinigung, ich schaue euch an)
Mein ex hat mal bohnen aufm balkon angebaut..thjoa bis einer der katzen das als neues klo genutzt hat 🤷
Selbst wenn ich platz hätte..die nerven dazu hab ich neben Vollzeitjob sowieso nicht
Ich baue am Balkon Feldsalat, Radieschen, Chili, Knoblauch und Frühlingszwiebel an. Nebenbei noch ganz viele Kräuter. Ich hab nicht so viel Platz und das was am besten wächst mit den Konditionen und sich für mich voll auszahlt sind so kleine Sachen. Für Tomaten und Zucchini braucht man viel mehr Platz und auch wenn man einen Kübel für eine Tomatenpflanze hat – der Ertrag is bescheiden im Vergleich zum Aufwand (Gießen, Pflänzchen von klein aufziehen).
Billigere Vegane Gartenerde. Das ist ja teilweise so viel teurer Ls andere.
Gärtnern schon in der Grundschule vermitteln. Unsere Schule hatte das als Projekt mit einem eigenen Schulgarten, das hat mich schon geprägt.
Ich, aber wieso sollte man das fördern.
So gut es auch ist, es ist total ineffizient
Als ich noch nen Garten hatte, hab ich Tomaten, Gurken, Salat, Zucchini, Aubergine, Zwiebeln, Paprika, Chili, Kartoffeln, Kürbis, Wassermelone, Buschbohnen, Süßlupinen, Amaranth, Karotten, Rhabarber, Radieschen, Mangold angebaut (hab bestimmt noch was vergessen :D) und hatte zudem noch nen Kräutergarten, nen Apfel- und nen Zwetschgenbaum. Aktuell aber leider weder Garten noch Balkon :c
Also ich baue selber an: großes Gewächshaus, mehre Beete im Freiland. Gemüse, Obstbäume, Sträucher und viele heimische Stauden und Blumen.
Ich glaube es spielen verschiedene Faktoren mit rein, unter anderem:
Faktor 1: Und das kann ich, weil? Weil ich, ohne mich finanziell in den Selbstmord zu stürzen, Zugriff auf das Land habe. Für viele Menschen ist das überhaupt nicht möglich. Natürlich kann man auch nur ein paar Gurken und Zucchini auf dem Balkon ziehen, aber so ein richtiger Garten ist was anderes (außer man hat einen riesigen Balkon…)
Kleingärten ist auch noch eine Möglichkeit. Aber dann muss man sich mit den eigenartigen Vereinen rumschlagen, bekommt gesagt, dass man bis gestern die Hecke zu schneiden hat etc pp
Faktor 2: Schon wieder Geld. Ja, wenn man denn dann einen Garten hat: Gerade zu Beginn muss man dann einiges reinstecken: Materialen für Beetumrandungen, Kompost, Werkzeuge, etc. Dann will man vielleicht noch ein Bewässerungssystem. Saatgut …. Und wer behauptet, dass man durch das Selbstanbauen wesentlich Geld spart ist auch verloren. Ich baue echt viel selbst an, aber wenn man ein richtiger Selbstversorger sein will, puh, was ne Arbeit.
Faktor 3: Wissen. Man muss sich mit den ganzen Thema intensiv auseinandersetzen, wenn man da bei 0 startet ist das echt viel. Fruchtfolge, Nährstoffzusammensetzung, Bodenlebewesen, Erdezusammensetzung, Bestäubung, Erntezeitpunkte … Ich bin in einem Familienbetrieb aufgewachsen und hier wurde immer selbst Gemüse angebaut. Durch das Mithelfen als Kind bekommt man einen ganz anderen Zugang dazu als im Erwachsenenalter. Keine Ahnung, ob ich das heute machen würde, wenn ich damals nicht diese Prägung mitbekommen hätte. Ich denke hier müsste man am meisten machen: Kinder bewusst an die Natur heran führen, Freude an der Gartenarbeit vermitteln.
Faktor 4: Zeit. Das ist dann ein Hobby und man muss bereit sein, die Zeit zu investieren. Ich würde behaupten, dass ich meinen Garten so weit habe, dass ich relativ wenig Zeit reinstecken muss. (Arbeite Vollzeit, mehrere Urlaube im Jahr). Aber bis dahin war es schon viel Zeit, die ich investiert habe. Ich habe das gerne gemacht, aber es gibt durchaus Menschen, die einfach keine Lust haben. Ist ja auch okay.
Faktor 5: Frustration: Da pflanzt du den ganz Kram, kümmerst dich darum und was passiert? Schnecken, Pilzbefall -> Ernteausfall. Ich kenne so viele Leute, die deswegen das Gärtnern aufgegeben haben. Ist eben kein Videospiel wo man den letzten save laden kann. Frustrationstoleranz ist generell ein Thema in dieser schnelllebigen Welt.
Ich finde jede Form von Garten, ob Balkon oder Freiland kann Freude bereiten, aber dazu müssen wir die Leute finanziell befähigen als auch bei der Bildung wieder mehr Wissen und Naturverbundenheit fördern.
Ich merke gerade, ganz schön viel gelabert. Welcome to my TED-Talk.
Vielleicht eine unpopuläre Meinung, aber ich finde es wird schon extrem gefördert. Ich baue selbst in einem Kleingarten diverse Sachen an und der Pachtzins ist lächerlich, da gesetzlich gedeckelt. Ich habe jetzt nur mal die Gegenüberstellung für Dresden gefunden, die vergleichen die normale Pacht für einen Freizeitgarten mit 1,80 Euro pro Quadratmeter mit der Pacht eines Kleingartens mit 0,088 Euro pro Quadratmeter. Diverse Regeln schreiben einem auch den Anbau vor (1/3 der Fläche muss Obst oder Gemüseanbau sein).
Ich weiß, dass ich hier Glück hatte einen Garten sehr günstig zu bekommen, in anderen Gebieten sieht das oft ganz anders aus mit Wartezeiten und hohen Ablösesummen.
Trotdem musste ich feststellen, dass mein Gemüse immer noch deutlich teurer ist als das aus dem Supermarkt. Rein wirtschaftlich lohnt es sich gar nicht, nur weiß ich bei meiner Ernte dass sie komplett Bio-Vegan ist und ich baue deutlich mehr Sorten an, als man im Handel bekommen kann.
Privilegiert genug sein, um einen Garten für den Anbau zu haben.
Ich frage mich bei diesem Thema immer, wieso werden bei uns die Flachdächer von Mietshäusern nicht generell genau dafür benutzt? Könnte auch sonst eine angenehme Begegnungsstätte für die Mieter im allgemeinen sein… ich sehe meine Nachbarn oft monatelang nicht.
Hier wird mMn richtig viel Potential verschenkt!
Gemeinschaftsgärten
Menschen beibringen, dass Obstbäume besser sind als Zierbäume und Gemüsepflanzen und Kräuterpflanzen besser sind als Zierblumen.
Für ersteres brauch man natürlich einen Garten aber vieles an Gemüse und Kräuter lassen sich auch super im Topf auf der Fensterbank anbauen. Meine Ausbeute waren dieses Jahr 6 Tomaten, 5 Paprika und 500g Kartoffeln. Natürlich nicht viel aber ich hab auch ein sehr schattiges Fenster und es macht trotzdem so viel Spaß Dinge wachsen zu sehen und sie dann zu ernten.
Im Gemeinschaftsgarten wächst auch noch ein Zitronenbaum, Pfirsichbaum, Dattel, Tamarind und Cherimoya von mir angepflanzt in Töpfen, allerdings alles noch zu jung um Früchte zu tragen. Eine Wassermelone wächst auch noch, aber leider war der Sommer zu verregnet und die Frucht hat erst vor etwa einer Woche angesetzt und jetzt fängt es schon wieder durchgehend an zu regnen seufz.
Einen großen Feigenbaum haben wir auch noch und der trägt auch immer gut.
Ps: Ohne Garten geht es natürlich nicht um Selbstversorgung, sondern um ein Hobby Dinge wachsen zu sehen und Essen wert schätzen zu lernen.