7 Comments

  1. Die FPÖ hat eine gute Selbsteinschätzung. Nicht.
    Die leben wirklich in einer Traumwelt.

  2. No-Profession-1312 on

    Also wer neoliberale Parteien wählt und sich Klimaschutz erhofft, dem is wirklich nemma zum Helfen

  3. Peter_J_Quill on

    > Konkret wurden die Listen auch gefragt, wie sie zur CO2-Bepreisung stehen. Die Steuer wurde unter der ÖVP-Grünen-Regierung eingeführt und macht zum Beispiel den Treibstoff für Pkws teurer. Dafür erhält die Bevölkerung jährlich einen Klimabonus als Kompensation zur CO2-Steuer ausgezahlt.

    Ach, was würden die Villen Besitzer in Döbling, Hietzing und Liesing nur ohne den, für sie höheren, Klimabonus machen?

    Abgesehen davon dass der Badelt schon von der [Streichung](https://www.derstandard.at/story/3000000233812/unserioes-und-nicht-realistisch-fiskalratschef-badelt-ueber-das-wirtschaftsprogramm-der-parteien) des Klimabonus träumt.

    Sorry, aber das eigene Volk zu geißeln anstatt z.B. Sanktionen bzgl. China und dessen Co² Ausstoß auf EU Ebene zu erwägen ist irgendwie, naja, befremdlich.

  4. wenn das die umfrage ist, die ich vor wenigen tagen ausfüllen durfte, dann ist das hier aber ein wenig verdreht dargestellt worden.

    es wurde nämlich gefragt, wie wichtig das thema “klimaschutz” in der entscheidung der wählbarkeit einer partei sei, und das habe ich mit 10/10 angegeben – aber nur, weil ich es für absolut dringlich erachte, dass dieser nonsens wie das verbrenneraus oder die co2 steuer endlich einem ende zugeführt werden.

    ich denke, dass es viele wohl ähnlich gesehen haben und das diese grafik erklärt.

  5. RoronoaZorro on

    Nicht, dass die SPÖ da klasse wäre, aber die ÖVP gleichauf und die NEOS höher einzuschätzen bzgl. der Wichtigkeit von Klimaschutz ist fern jeder Realität.

    Da fragt man sich, welche Affiliation die sogenannten Experten haben und anhand welcher Kriterien eingeschätzt wurde.

    Bspw.: Emissionshandel. Man kann dagegen sein, weil es de facto bedeutet, dass man ruhig ordentlich CO2 ausstoßen kann, wenn man genug Kohle hat. Aber das bedeutet nicht zwangsläufig, dass Klimaschutz für diejenigen unwichtig ist. Auf den Alternativvorschlag kommts an.
    Ähnliches gilt auch bzgl. der CO2-Steuer. Hier kritisieren sozial angehauchte Parteien oft, dass Menschen mit sehr niedrigem Einkommen, die einen geringen Teil am CO2-Ausstoß haben, trotzdem unverhältnismäßig hart getroffen werden. Muss aber bei einem angemessenen Alternativvorschlag, bei dem Großkonzerne und die Ultrareichen mit Privatjet in die Pflicht genommen werden, auch nicht bedeuten, dass Klimaschutz hier als unwichtig betrachtet wird.

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