Arbeitsministerium: Aricell stellte 53 Subunternehmer ohne Sicherheitsschulung ein

Foto: YONHAP News Nach Angaben des Arbeitsministeriums hat der Lithiumbatteriehersteller Aricell illegal ungelernte Arbeiter einer nicht registrierten Personalagentur in seiner Fabrik eingesetzt, in der im Juni 23 Menschen bei einem tödlichen Brand ums Leben kamen. In einer gemeinsamen Besprechung mit der Polizei am Freitag gab die Zweigstelle des Ministeriums in der Provinz Gyeonggi die Ergebnisse einer zweimonatigen Untersuchung bekannt. Angaben des Arbeitsministeriums zufolge hat Aricell seit Mai 53 Arbeiter von einer nicht registrierten Personalagentur angeheuert und sie ohne ausreichende Sicherheitsschulung in seinem Hauptproduktionsprozess eingesetzt. Die Polizei beantragte am Freitag Haftbefehle gegen vier Aricell-Beamte wegen Anklagen im Zusammenhang mit dem tödlichen Brand. Unter ihnen ist der Firmenchef Park Soon-kwan. Den vier Beamten wird Totschlag sowie Verstöße gegen das Arbeitsschutzgesetz und das Gesetz zur Bestrafung schwerer Unfälle vorgeworfen.

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