Mir sind bei einem Herren in der U-Bahn diese Socken aufgefallen (und die Patsche drum herum). Aus US-memes kenne ich die als "rutschfeste Socken"die man in der stationären Psychiatrie bekommt. Gen Z macht sich da über die eigene mentale Gesundheit lustig.
Mein Bruder hat Zivi in der neurologischen Reha gemacht und eine seiner Aufgaben war es verwirrte Leute einzusammeln, die das Gebäude verlassen haben.
Muss man sich bei so einem Anblick auch Sorgen machen und ggf Hilfe holen? Meine Assoziationen zu den Socken und die Hauspatschen lassen mich zuerst an Obdachlosigkeit denken, das sonst recht gepflegte Äußere eher auf verwirrter Patient, der wieder auf die Station sollte.
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Von Luchs13
6 Comments
Wenn ich mich recht erinnere, haben im AKH Wien Pat. auf sehr vielen Stationen solche Socken an. Man will natürlich nicht, dass jemand stürzt.
Diese Socken gibt es in vielen Kliniken, nicht nur psychiatrischen. Einige Patienten nehmen die tatsächlich mit nach Hause & tragen sie weiter. Ich würde mir keine Sorgen machen so lange die Person nicht sichtlich desorientiert wirkt oder völlig unangebracht angezogen ist (z.B. im Winter).
Also mir haben die solche in der psychiatrie nie gegeben. Ich hab mir aber mal den fuß verletzt, da haben mir die sowas gegeben. Nix besonderes
Ältere Menschen, die Fallgefärdet sind (oder auch alle ab 80 würde ich sagen) sollten jeden billigen Trick anwenden um einen lebensverändernden Sturz zu vermeiden. Natürlich in Kombination mit den Patschen bringen sie wahrscheinlich nichts.
Ich habe solche Socken für eine ambulante Operation bekommen – damit ich selber in den OP rein und rausgehen kann!
wenn du sorge hast, dass das ein abgeposchter patient sein kann, dann frag ihn einfach freundlich nach seinem armbandl. wenns verwirrt sind machens ja eh alles. hat er eines drum herum, dann rettung rufen und sagen, du hast einen freigänger gefunden.