4 Comments

  1. Ja, PFAS ist jetzt nichts neues. Im bayerischen Altötting dürfen die Einwohner deshalb kein Blut (oder war es Blutplasma?) mehr spenden. Die sind alle damit verseucht. Burghausen bezieht sein Trinkwasser über eine Pipeline sogar aus dem benachbarten Überackern aus Österreich.

    PFAS rückt immer mehr in den Fokus der Behörden und wird auch auf EU-Ebene sehr kritisch gesehen. Als in der Nähe von Linz vor einiger Zeit geringe Konzentrationen PFAS im Trinkwasser gefunden wurde, hat man sofort Informationsveranstaltungen abgehalten und nach der Quelle gesucht.

    So unerfreulich das Thema auch ist, so beruhigend ist es auch zu sehen, dass das Thema ernst genommen wird. Ein großes Problem ist, dass es schon vor Jahrzehnten zu PFAS-Austritten kam, aber man damals noch keine Ahnung von der Gefahr hatte und es nicht messen konnte. Daher ist z.B. im Innviertel Wildschweinfleisch belastet. Erst seit wenigen Jahren gibt es zuverlässige Messverfahren. Daher ist das Thema jetzt auch in aller Munde.

    Ich bin zuverlässig, dass wir auch in 30 Jahren noch relativ beruhigt unser Wasser trinken können, weil die Wasserqualität bei uns eine hohe Priorität hat. Und das Hauptproblem wird nicht PFAS sondern Mikroplastik sein. Da stehen wir wirklich noch ganz am Anfang und es ist schon überall drin.

  2. War’s ned eh schon seit Jahren bekannt das PFAS inzwischen praktisch überall, zumindest in Spuren, zu finden sind?

  3. Penne_Trader on

    Ah, teflon…nur halt iwie wieder über 40 jahre zu spät bemerkt und richtige Reaktion bleibt wie immer aus…

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