„Wir brauchen politisches Handeln, um der Faszination Tourismus ein Ende zu setzen“José Rio Fernandes
Der Forscher und Geograph sagt, dass das Land die Konsequenzen daraus erntet, dass es den Tourismus seit Jahren als „Lösung aller seiner Probleme“ betrachtet
In ganz Europa mehren sich die Proteste gegen den Massentourismus, der Städte unbewohnbar macht. Aus Amsterdam, Italien und Spanien, insbesondere auf den Kanaren und in Barcelona, vermehren sich Bewegungen, die einem übermäßigen Tourismus feindlich gegenüberstehen. Hier, in Sintra, Anwohner bringen bereits Banner an ihren Fenstern und Balkonen an. und Plakate in den Schaufenstern von Geschäften, Restaurants und Cafés, auf denen der Stadtrat aufgefordert wird, Maßnahmen gegen „Massentourismus und Verkehrschaos“ zu ergreifen und zu verhindern, dass die Stadt zu „einem überfüllten Vergnügungspark“ wird und damit ihren „Single-Site-Charakter“ gefährdet.
José Rio Fernandes: “Precisamos de acção política para acabar com o deslumbramento pelo turismo”
byu/Revolutionary-Bug-78 inportugal
Von Revolutionary-Bug-78
2 Comments
“Sintra”… Estão a meter cartazes contra o turismo em Queluz, Massama, Rio de Mouro, Mem Martins? Não me parece. O problema é na Vila de Sintra, um ponto minúsculo em todo o micro-cosmos que é Sintra.
Não estou a dizer que alguma contenção e controlo não tenha de existir, bem como medidas mitigadoras de certas consequências indesejadas, contudo, não é um pouco hipócrita um país como o nosso (altamente dependente do turismo para a sua economia) estar com este discurso de redução do turismo?