ich kann mich sehr gut mit herrn Güvercins meinung anfreunden.
vor allem die angesprochene selbstauferlegte ohnmacht des staates gegenüber den religionsverbänden.
Ich glaube die IGGÖ ist in der heutigen diaspora nicht mehr mehrheitsfähig und sollte aufgelöst werden. neben der alten IGGÖ die sich dann neu gründen kann, sollen sich 2 oder 3 andere religionsgesellschaften islamischen glaubens formieren.
durch diese teilung kann eine bessere kontrolle stattfinden und so haben auch die liberalen und weltgewandten muslime einen sicheren hafen. man kann schon fast sagen, die kurden haben diese marke für sich selbst gegründet. wenn du heute in wien sagst du bist kurde und nicht muslim, ist die haltung gegenüber dir schon eine ganz andere. (ja, ned jeder kurde ist muslimisch, aber das wird ja trotzdem vermischt im alltag)
der unkontrollierte wildwuchs unter einer türkisch dominierten IGGÖ ist derzeit einfach nicht mehr zeitgemäß und treibt die muslime die sich damit nicht identifizieren können (die mehrheit) in hinterhof moscheen wo alles mögliche gepredigt wird.
CompetitiveThanks691 on
Ein Problem ist auch, dass bei jeder Kleinigkeit die Religion als Ursache gesehen wird.
Wenn ein Priester ein Kind vergewaltigt, verlangt keiner, dass alle Christen sich von der Tat distanzieren, wenn ein 08/15 Muslime was macht, wird sofort erwartet, dass alle Muslime
weltweit sich davon distanzieren.
Auch sind Themen, wie Verschleierung keine religiösen Themen, sondern kulturelle Themen.
welbach on
jeder der auf sowas reinfällt ist eigentlich auch Opfer
4 Comments
ich kann mich sehr gut mit herrn Güvercins meinung anfreunden.
vor allem die angesprochene selbstauferlegte ohnmacht des staates gegenüber den religionsverbänden.
Ich glaube die IGGÖ ist in der heutigen diaspora nicht mehr mehrheitsfähig und sollte aufgelöst werden. neben der alten IGGÖ die sich dann neu gründen kann, sollen sich 2 oder 3 andere religionsgesellschaften islamischen glaubens formieren.
durch diese teilung kann eine bessere kontrolle stattfinden und so haben auch die liberalen und weltgewandten muslime einen sicheren hafen. man kann schon fast sagen, die kurden haben diese marke für sich selbst gegründet. wenn du heute in wien sagst du bist kurde und nicht muslim, ist die haltung gegenüber dir schon eine ganz andere. (ja, ned jeder kurde ist muslimisch, aber das wird ja trotzdem vermischt im alltag)
der unkontrollierte wildwuchs unter einer türkisch dominierten IGGÖ ist derzeit einfach nicht mehr zeitgemäß und treibt die muslime die sich damit nicht identifizieren können (die mehrheit) in hinterhof moscheen wo alles mögliche gepredigt wird.
Ein Problem ist auch, dass bei jeder Kleinigkeit die Religion als Ursache gesehen wird.
Wenn ein Priester ein Kind vergewaltigt, verlangt keiner, dass alle Christen sich von der Tat distanzieren, wenn ein 08/15 Muslime was macht, wird sofort erwartet, dass alle Muslime
weltweit sich davon distanzieren.
Auch sind Themen, wie Verschleierung keine religiösen Themen, sondern kulturelle Themen.
jeder der auf sowas reinfällt ist eigentlich auch Opfer
warum sollten sie per se opfer sein