John Mearsheimers Sicht auf den Russisch-Ukrainischen Krieg

"Mearsheimer ist ein Befürworter der Großmachtpolitik – einer Schule realistischer internationaler Beziehungen, die davon ausgeht, dass Staaten in ihrem eigennützigen Bemühen, die nationale Sicherheit zu wahren, präventiv handeln, um Gegnern zuvorzukommen. Seit Jahren argumentiert Mearsheimer, dass die USA durch ihre Bemühungen, die NATO nach Osten auszudehnen und freundschaftliche Beziehungen zur Ukraine aufzubauen, die Wahrscheinlichkeit eines Krieges zwischen Atommächten erhöht und den Grundstein für Wladimir Putins aggressive Haltung gegenüber der Ukraine gelegt haben. Tatsächlich schrieb Mearsheimer 2014, nachdem Russland die Krim annektiert hatte, dass „die Vereinigten Staaten und ihre europäischen Verbündeten die Hauptverantwortung für diese Krise tragen“.

https://www.newyorker.com/news/q-and-a/why-john-mearsheimer-blames-the-us-for-the-crisis-in-ukraine#:~:text=In der Tat ist in 2014 nach Russland die Verantwortung für diese Krise bei Russland angehäuft worden.%E2%80%9D

Sind diese Gedanken gültig oder ungültig und warum?