Deutsche Fußball Liga: Länder dürfen Bundesliga-Vereine für Polizei-Einsätze zur Kasse bitten

https://www.spiegel.de/sport/fussball/deutsche-fussball-liga-laender-duerfen-bundesliga-vereine-fuer-polizei-einsaetze-zur-kasse-bitten-a-daefedc6-7fdb-48be-ac31-bd472de8e59d

14 Comments

  1. >Dieses Urteil verkündete das Bundesverfassungsgericht **(BVG)**

    Ich liebe die Urteile der Berliner Verkehrsbetriebe.

  2. Perais1909 on

    Man könnte ja auch die Präsenz der Polizei verringern, damit man sich nicht bei jedem Spiel wie im Kriegsgebiet fühlt.

  3. Wie lange bis zum obligatorischen Ausraster von Hoeneß, Rummenigge und co. „so können wir in europäischen Wettbewerben nicht mithalten mimimimi“?

  4. toroMaximo on

    Markiere meine Worte: Steigerung der ‘Risikospiele’ um mindestens 80% in 2025

  5. Da bin ich echt mal auf den Urteilstext gespannt. Nur aus dem Titel lässt sich nämlich nicht wirklich erahnen inwieweit die Kosten in Rechnung gestellt werden dürfen.

    Nur für Kosten auf dem Stadiongelände? Oder auch Kosten die in der Innenstadt oder am Bahnhof entstehen?

    Wenn das letztere der Fall ist habe ich irgendwie ein mulmiges Gefühl bei der ganzen Sache. Auch wenn ich die Intention richtig finde.

    Wer kontrolliert dann das Ausmaß des Polizeieinsatzes? Wer setzt das fest? Wer bestimmt welche Auflagen solche Kosten vielleicht verhindern können? Welche anderen Veranstaltungen sind davon betroffen? Konzerte? Weihnachtsmärkte? Kann die Polizei dann auch Private Vermieter für Einsätze und Präsenz rund um die Mietwohnungen zu Kasse bitten? (Denn rein rechtlich haben wir hier eigentlich den gleichen Vorgang)

  6. LadendiebMafioso on

    Nochmal zur Klarstellung, weil das auch im letzten Thread einige nicht verstehen wollten:

    Das Problem dieser Entscheidung liegt meiner Meinung nach nicht darin, dass die Polizei im Stadion für Ordnung sorgt und dabei Kosten entstehen. Das Problem ist, dass die Polizei jetzt auch der DFL Einsätze bei An- und Abreise in Rechnung stellen darf. Kosten, die entstanden sind, weil Bürger Straftaten begangen haben, die zwar im Kontext des Fußballs, aber nicht mal beim Event selber passiert sind.

    Um mal einen Vergleich zu ziehen: Das wäre, wie wenn sich Fans der Onkelz und Fans der Hosen auf irgendeinem Autobahnparkplatz prügeln und die Polizei das danach den Bands in Rechnung stellt.

  7. sitTheFdown on

    Endlich! Wird mehr als Zeit, gerne die Rechnung auch direkt an den DfB. 

  8. dobrowolsk on

    Ui. Das wird einer der kontroversesten Threads der Woche. Liegt schlicht daran, dass beide Seiten gute Argumente haben.

    Klar will ein Verein nichts dafür können, wenn er von Arschlöchern gut gefunden wird. Andererseits will ich als Steuerzahler und Fußball-Desinteressent gar nicht für den ganzen Arschloch-bedingten Aufwand bezahlen müssen.

  9. Hubuhubuhubu on

    Einfach bei Hochrisikospielen keine Auswärtsfans zulassen und Problem ist doch gelöst.

  10. fusskitzler on

    Ist das nicht die Gelegenheit für die Vereine jetzt zu jammern und die Ticketpreise präventiv zu erhöhen?

  11. Lutscher_22 on

    Die Polizei legt fest, welche Veranstaltungen sie zum Risiko erklären und wie groß der eigene Aufwand ist. Und nun dürfen sie die Kosten weiterreichen. Finde ich zu kurz gedacht.

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