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19 Comments
Das geht nicht besser, wir müssen doch die Renten aufbessern.
Edit: Wort vergessen.
Der Grundtenor des Artikels hat ja Recht, aber Briefmarken und Olivenöl für 8€ als Beispiele zu nehmen um auf die Not der Studis aufmerksam zu machen?
Naja, die schlagen auf ne Minderheit, die keinen wirtschaftlichen Druck aufbauen kann. War zu Corona Zeiten auch so.
Warum kriegen nicht einfach alle Studis Anspruch auf Bürgergeld?
Kann man ja auch von Einkommen o
Der Eltern abhängig machen.
Das Geld war für Studierende schon immer knapp. Das Studium ist so zeitintensiv wie ein Vollzeitjob ohne das es die entsprechende Vergütung gibt. Und Zeit für Nebenjobs ist nur begrenzt verfügbar.
Es wäre schon viel geholfen, wenn man die Profs tatsächlich mal verpflichten würde, Vorlesungen und Material online anzubieten. Dann könnten sich sehr viele nämlich zumindest die sau teuren Mieten in den Uni Städten sparen und einfach für Labor-Praktika und ähnliches reinpendeln. Das größte Problem ist einfach die Miete.
Der Artikel geht leider auf ein Problem nicht ein: Bafög ist bei Studierenden unbeliebt und ein Antrag lohnt sich angeblich oft nicht.
Nur etwas über 10 % aller Studierenden erhalten Bafög, obwohl weit mehr Anspruch auf Förderung hätten. Die Freibeträge für die Eltern wurden im Oktober angehoben und es dürfen monatlich bis zu 556 € hinzuverdient werden.
Ja, Thema des Artikels ist die Höhe des Bafögs an sich, es werden aber Vergleichszahlen aller Studierenden herangezogen.
Man kann den Studierenden nur raten, Bafög zu beantragen (ja, ich weiß, dass nicht jeder berechtigt ist). Selbst wenn es “nur” 100 € im Monat sind, sind 50 € davon geschenkt und die andere Hälfte ein zinsloser Kredit zu Traumkonditionen. Und es gibt dann noch die Befreiung von der Rundfunkgebühr.
Wenn die Eltern unwillig sind, ihrer gesetzlichen Pflicht nachzukommen, gibt es übrigens den Antrag auf Vorausleistungen. Dann erhält der Studierende Geld, welches sich das Amt bei den Eltern zurückholt.
Was dringend reformiert werden müsste, ist die digitale Ausstattung der Ämter. Ohne Dokumentenmanagementsystem und E-Akte müssen die Anträge weiter in Papierform abgeheftet werden, das ist verwaltungsrechtlich Pflicht. Da müssen also endlich flächendeckend DMS und E-Akte eingeführt werden.
Außerdem sollte man überlegen, die Wohnkostenpauschale wohnortabhängig zu machen.
Gibt halt auch immer mehr studierende. Bei mir in der Firma haben alle Lehrlinge Abi oder Fachabi. Die machen Ausbildungen die vor 20 Jahren Leute mit Hauptschul oder Realschul-Abschluss gemacht haben. Ich frag mich manchmal was die jungen Leute ohne Abi heutzutage machen…
Ist ja toll wenn viele Leute studieren, aber ich hab so das Gefühl es liegt eben auch daran dass heutzutage gefühlt jeder Abi macht.
Ist ja beinahe so, als wäre soziale Mobilität unerwünscht.
Aber das kann ja nicht sein. Oder?
Das Geld reicht generell nicht für junge Menschen. Die Boomer-Rente und die Profite der Reichen müssen gesichert werden. Kann man nichts machen.
Bafög entfernen und Studenten Bürgergeld/Wohngeld geben wäre ja zu einfach, die schaffen lieber ein neues Amt mit zahlreichen Bürokratischen Auflagen um es so unattraktiv wie möglich zu machen.
Studenten stehen dem Arbeitsmarkt zur Verfügung, es gibt dafür sogar ein eigenes Arbeitsmodell: Werkstudent
Aber die Rentner haben Jahre lang hart gearbeitet und ihre Rente verdient/s
Das eigentliche Problem wird hier doch nicht mal addressiert: Es geht im Artikel immer noch nur um Bafög, aber nur knapp 10% der Studierenden bekommen es überhaupt und nur ein Bruchteil davon bekommt den Höchstsatz. Die Realität der meisten Studenten ist es ein paar hundert Euro von den Eltern zu bekommen, weil sie dir einfach keine 1000€ im Monat überweisen können, und beim Rest musst du dann mal selbst schauen und einen Nebenjob haben.
> Mehr als ein Drittel der Studierenden sind armutsgefährdet, das heißt, sie verfügen über weniger als 1314 Euro pro Monat.
Also haben etwas weniger als 2 Drittel der Studenten mehr als 1314 Euro im Monat. Das erscheint mir aus anekdotischer Evidenz Recht hoch.
Vor allem, da ich mit meinen 1000 Euro Netto im Monat hier im Studentenwohnheim wie ein König leben kann.
IMO ist die Regelstudienzeit vor allem in MINT Fächern nur dann für den Durchschnittsstudenten schaffbar, wenn man finanzielle Unterstützung von den Eltern bekommt.
Die durchschnittliche Studienzeit für Bachelorstudiengänge, die eigentlich 6 Semester Regelstudienzeit benötigen, beträgt teilweise 9 Semester. Da sind Abbrecher NICHT mit eingerechnet.
Selbst wenn es in Regelstudienzeit gut schaffbar wäre, dann ist es immer noch ein VOLLZEITStudium man hat also eigentlich keine Zeit für einen Job.
Selbst für diejenigen, die Bafög bekommen, ist es meistens nicht bedarfsdeckend. Daher MUSS man einen Job aufnehmen, für den man eigentlich keine Zeit hat.
Darunter leidet dann, das eh schon schwierige Studium, man schafft den Leistungsnachweis zum 4ten Semester nicht und Bafög ist weg.
Dann muss man 20h+ Arbeiten um weiter Studieren zu können -> Studium dauert noch länger bzw. kann nicht mal mehr erfolgreich abgeschlossen werden, weil die PO dich vorher rauskickt.
Bro ich bin nicht Bafög berechtigt, weil ich nicht die benötigten Punkte erreichte, ich bekomme keinen Unterhalt, weil ich schon eine abgeschlossene Ausbildung habe, ich lebe in einer Sozialwohnung, mein Werkstudentenjob zahlt durchschnittlich und dennoch kann ich mir die letzten 6 Tage im Monat kein Essen leisten. Ich meine nicht mal Reis, gar nichts, keinen Cent habe ich übrig. Ich verstehe nicht wieso ich wegen der Bafög Erhöhung 25% mehr für die Krankenkasse bezahlen muss, das ist wortwörtlich mein Geld für Lebensmittel. Die Tafel bei mir um die Ecke hat nur mittags geöffnet, in der Zeit in der ich für gewöhnlich arbeite. Ich stelle mir das schon irgendwie unangenehm und gleichzeitig lustig vor: Auf der Arbeit den halben Tag im Anzug rumlaufen und dann mittags bei der Tafel in der Schlange stehen haha
Hat jemand Erfahrung mit der Tafel?
Für Familien ist auch nichts da. Nur für alte und Nichteinzahler.
Ich finde es immer wieder traurig, dass in solchen Diskussionen nie zwischen “man kann mit soviel Geld überleben” und “man kann mit soviel Geld leben” unterschieden wird. Klar, zum Überleben reicht es meist wohl aus, aber gerade auch die Studienzeit besteht ja nicht nur darin in die Uni zu gehen und zu lernen. Da gehört noch einiges drumherum dazu, was die Studienzeit so wertvoll machen kann. Viele sind ja heutzutage entsetzt, dass die Gesellschaft verroht und immer mehr Leute nur auf sich selbst schauen. Tja, das fängt schon damit an, dass wir zum Beispiel das Sozialleben kaum mitdenken. Viele Leute können sich es ja zum Beispiel gar nicht mehr leisten sich regelmäßig mit Leuten zu treffen oder auszugehen (damit meine ich nicht einmal absurd teure Parties …). Und wenn man dies anspricht, dann kommt nur “man kann halt nicht alles haben” oder “soll man sich halt günstig bei jemandem Daheim treffen und kochen”. Wenn man sich jetzt anschaut, dass Studierende im Schnitt mehr als die Hälfte ihrer verfügbaren finanziellen Mittel nur für die Miete ausgeben (das betrifft übrigens auch nicht-Studierende, mir kommen die 25% im Artikel für “alle anderen” sehr niedrig vor – woraus ergibt sich diese Zahl?), dann kann man doch das Übel direkt beim Namen nennen und anpacken: Die Mietpreise sind zu hoch. Da bringt es auch auf lange Sicht nichts mehr Geld auszuschütten, solange dieses Problem nicht behoben wird. Ansonsten subventioniert man damit ja nur die Vermieterseite, die einfach das extra Geld gerne aufsaugt.
Der Vorschlag der CDU ist tatsächlich sinnvoll. Einfach den Studierenden erlauben, mehr als momentan hinzu zu verdienen.
Der Beitrag selbst lässt sich nicht so weit erhöhen, dass er überall “auskömmlich” ist. Das ist bei den momentanen Lebenshaltungskosten Träumerei. Dafür müsste man einen Großstadtzuschlag von 300-400 Euro für die Mieten einführen uezs. Wie will man das begründen? Kleinere Unis sind auch schön.