Hitler in Hölle stinksauer, weil Weidel ihn als Kommunist bezeichnet hat

https://www.der-postillon.com/2025/01/weidel-musk.html

7 Comments

  1. rbosjbkdok on

    Ich glaube, der braucht sich da keine Sorgen machen. Ist der Diskurs weit genug verschoben, dann braucht die AfD auch keine Token-Queere Person mehr an der Spitze.

  2. Ohhh mein Gott. Als ich die Nachrichten gelesen habe, dachte ich mir nur: “Hitler würde sich im Grabe umdrehen, wenn man ihn als links bezeichnet hätte.”

    Bewerbung für den Postillon geht raus.

  3. Es ist vielleicht erwähnenswert, dass namhafte Faschisten tatsächlich erst im Kommunismus beheimatet waren, etwa Goebbels oder Mussolini. Die haben erst später das Lager gewechselt und ihren Hass auf das linke Spektrum geschoben.

    Hitler aber war schon konservativer Nationalist, noch bevor er in die Reichswehr ist. Man kann sogar sagen, er ist deswegen erst zur deutschen(!) Reichswehr in WW1 als Österreicher gegangen, eben weil er Deutsch-Nationalist gewesen ist. “Mein Kampf” liest sich ja mehr als eine Abrechnung gegen die Habsburger Monarchie denn als sonst irgendwas. Das Steckenpferd hat er ja bereits in seiner Schulzeit am Pausenhof geritten, der Vielvölkerstaat Österreich, die darin stattfindende sog. Verwässerung des Germanischen, war sein Feindbild #1.

    Dass er dann als Österreicher bei der deutschen Reichswehr als Informant geblieben ist, bevor er Sprecher einer deutschen rechtsnationalen Partei wurde, und diese dann geformt hat zur NSDAP (Betonung auf dem “D”), und später seine Heimat an seine Wahlheimat angeschlossen hat (und nicht umgekehrt), sollte eigentlich Grundwissen sein.

    Hitler war nicht einen einzigen Tag in seinem Leben links, geschweige denn Kommunist. Als Österreicher war er nicht mal Patriot.

    Bedenkt man, dass unser Adolf besessen war davon, wie man ihn öffentlich wahrnimmt… Weidel hätte sich diese Bemerkung unter Adolf nie erlaubt, wäre übel ausgegangen.

  4. Perfide Gehirnwäsche mit Verdrehung von Fakten gab es bereits zu NS-Zeiten. Da wurde Friede, Hoffnung und Tradition auch mit Angst, Verfolgung und Massenmord am eigenen Volk ausgeführt. Der Deckmantel der Liebe und „die anderen sind das Problem, wir sind eine konservative Friedenspartei“

    Ich dachte es gab genügend Aufklärung um das sich die Geschichte nicht wiederholen müsste.

  5. Flussschlauch on

    Bin gespannt, ab wann die Unionsparteien die Argumentation übernehmen. Erfahrungsgemäß sind es 1-3 Jahre, bis aus einem: ” Das ist unredlich” ein “Wenn die AFD das sagt, dann dürfen wir das auch” wird.

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