Nach Meta-Änderung: Grüne für Alternative zu Facebook & Co.

https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/gruene-wahlkampf-soziales-netzwerk-gebuehrenfinanziert-100.html

27 Comments

  1. Soll das ein nationale Produkt bleiben mit hauptsächlich deutschem content? Oder hoffen sie auf eine internationale Nutzerschaft?

  2. KelberUltra on

    Allgemein sollte sich die Bundesregierung aus diesem profitorientierten Social-Media zurückziehen. Wäre da nur nicht der Netzwerk-Effekt. Nichtsdestotrotz – Es gibt das Fediverse.

  3. wormholebeardgrowth on

    Das ist DIE Gelegenheit für die Rückkehr von schülerVZ, studiVZ und nicht zu vergessen meinVZ!

  4. HuckleberryWeird1879 on

    Finde die Idee an sich nicht blöd. Ich würde es nutzen. Allerdings schützt das nicht davor, dass Schwurbler sich trotzdem auf den kommerziellen Plattformen weiter radikalisieren.

  5. Forsaken-Cattle152 on

    Das Gesichtsbuch, Zwitsher und Sofortbildnachricht werden endlich Realität!

  6. lacksommelier on

    Bin für die Trump / Bannon Taktik “flood the zone with shit”. Wir müssen alle die asozialen Medien mit Shit content fluten damit sie in ihrem eigenen Müll ertrinken. Die Arterien des Algorithmus sollen verstopfen.

  7. Radiant-Trade-4161 on

    Lasst uns eigene Plattformen bauen, die wir selbst kontrollieren können. So wie das demokratische China!

    Das ist wirklich eine gute Idee, Respekt an die Grünen!

  8. Brago_Apollon on

    Braucht die Welt asoziale Hetzwerke? Egal, wer die betreibt?

    Seit 1995 können Hinz und Kunz ins Internet, seit dieser Zeit hatten viele Onlineangebote – kommerzielle wie die von Hobbyisten – ein Forum und/oder Kommentarspalten. Fast all diese Angebote sind verschwunden, weil sie in kürzester Zeit mit Werbedreck, Lügen und Hass vollgemüllt werden. Einen derartigen Sack Flöhe hüten ist für einzelne Hobbyisten schlicht nicht leistbar und es lohnt sich für viele gewerbliche Angebote nicht – zumal die immer juristischen Ärger riskieren.

    Dass viele Medien – auch unsere Gebührensender, bei denen das wirklich fragwürdig ist – die Leute lieber zu Zwitscher und Fratzenbuch schicken, liegt nicht nur daran, dass diese Plattformen – noch – beliebt sind, sondern auch daran, dass die Spinner und Spammer dann deren Problem sind.

    Es ist leider so: Jede leicht zugängliche Plattform im Netz wird nach kürzester Zeit von Assis, Werbefuzzis und Radikalen gekapert – oder Putins Sockenpuppen. Da sollte man sich schon fragen, ob man das Konzept nicht insgesamt in die Tonne tritt, wenn es unterm Strich mehr schadet als nutzt…

  9. glendawoodjr on

    Wieso ist die Konsequenz aus “Facebook doof” direkt “Wir brauchen _andere_ soziale Medien” und nicht “Vielleicht sind soziale Medien allgemein einfach kacke und ein Netto-Nachteil für die Menschheit”? Kann/will sich niemand mehr vorstellen, dass es auch ohne FB/Twitter geht?

  10. FaceyMcFacface on

    Die sozialen Netzwerke haben mit ihrer ursprünglichen Idee rein gar nichts mehr zu tun und schaden unserer Gesellschaft. Ich wäre für eine Obergrenze der Anzahl der Follower von etwa 200. Damit würde der Berufsstand der Influencer aussterben und Fake News würden sich nicht mehr wie Lauffeuer verbreiten. Das wäre mal ein Anfang.

    Wer sich an die Massen wenden will, kann ja ein Blog betreiben und einen RSS Feed anbieten.

  11. Irgendwie sehe ich das nicht als Stimmenfänger.

    Natürlich sind Facebook & co problematisch – erst recht ohne Moderation – aber neue Soziale Netzwerke kann man nicht einfach so ins Leben rufen. Google schaffte es nicht (Google+), selbst Facebook schaffte es nicht mit ihrem Produkt Threads Twitter vom Thron zu stoßen. Mastodon und Blusky sind auch noch nicht annähernd so weit.

    Ich wäre dafür den großen Plattformen auf die Finger zu hauen und notfalls zu sperren, aber bitte ohne Milliarden in eine Alternative zu verbrennen, die dann wegen geringer Userzahlen wieder fallengelassen wird.

  12. Ist der Rückzug von diesen Plattformen nicht genau das falsche, was man jetzt tun kann? Damit verfärbt sich das Bild ja noch einseitiger und am Ende hat keiner gewonnen.

  13. eine europäische lösung ist längst überfällig. damit würden auch gewaltige steuereinnahmen nicht mehr nach dem ammi lang geschleust

  14. likes_the_thing on

    Wird ganz bestimmt kein Milliarden Grab dass dann absolut niemand nutzt

  15. charly-bravo on

    Als könnte sich so leichte einen Alternative entwickeln lassen?! Das sind doch (leider) nur unumsetzbare Forderungen!

    Edit:
    Man sollte doch eher drauf eingehen warum es auf alternativen Plattformen (zB Mastodon oder hier) „besser“ läuft und wieso Netzwerke wie X, IG, FB und Co. keine Regulierung – bzw. ihre eigene „Interpretation“ der Regulierung bevorzugen.
    Dass es dabei offensichtlich um Macht der Social Media Anbieter geht sollte ja mittlerweile allen klar sein.

  16. Würde es in Deutschland nicht eine grundlegende Technologiefeindlichkeit sowie völlig ausgeuferte toxische Bürokratie geben, die jedes Startup bereits im Keim ersticken, dann hätten wir bestimmt auch eine schöne Alternative zu X, TikTok, Facebook und Co.. So wie es jetzt ist, wird es allerdings nichts damit und wir sind weiterhin Spielball der amerikanischen digitalen Meinungsmaschinen.

  17. Educational-Shirt-30 on

    Wegen Datenschutzbedenken wurde die Idee leider wieder verworfen.

  18. Powerful-Minimum6829 on

    Grüne wieder mal mit utopischen, weltfremden Ideen. Business as usual!

  19. Man stelle sich vor sämtliche deutsche Nachrichtensender wären US Unternehmen. Wäre das kritischer? Im Jahr 2025 bezieht ein Großteil Updates von sozial Media. Diese Plattformen sind Teil der modernen Infrastruktur und sollten deshalb zumindest europäische Unternehmen sein.

  20. Disastrous-Head-1306 on

    Dann sollen die Grünen eine Alternative programmieren und zur Verfügung stellen. Interessiert nur keinen. Dumme Forderung. Aber nichts neues.

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