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11 Comments
Ist auch nicht so schlimm. Wenn sie keimen, wächst ein Kabelbaum draus.
> Die Landwirte müssen die Erdkabel unter ihren Äckern dulden. Überirdische Stromkabel seien keine Alternative. Diese würden Wohngebiete zu sehr belasten.
Die Wohngebiete werden durch die überirdischen Leitungen optisch belastet. Also um hier irgendwelchem Schwurbel Gedöns vorzubeugen
>Überirdische Stromkabel seien keine Alternative.
Ich zitiere mal aus einem [alten Thread zum Thema:](https://www.reddit.com/r/de/s/IT4vqL9kT9)
>Erdkabel oder Freileitungen: Was ist preislich günstiger? **Erdkabel sind wesentlich teurer als Freileitungen.** Neue Berechnungen der Bundesnetzagentur zeigen nun, wie teuer: Würden statt Erdkabeln Freileitungen verlegt, ließen sich 35,3 Milliarden Euro einsparen.
>Warum war überhaupt einst von Freileitungen auf Erdkabel umgeschwenkt worden? **Gegen die riesigen Freileitungsmaste hatte es in der Vergangenheit viele Proteste aus der Bevölkerung gegeben.** Das hatte den dringend notwendigen Ausbau der Stromnetze häufig jahrelang verzögert. Deswegen waren die Verantwortlichen in der Politik irgendwann umgeschwenkt und hatten der Erdverkabelung den Vorrang gegeben.
Man hat also wegen NIMBYs auf Erdkabel umgeschwenkt und nicht weil die alternativlos sind.
Die [Entscheidung des Gerichts](https://www.bverwg.de/pm/2025/3) ist aber natürlich trotzdem richtig. Ansonsten müsste man die komplette Planung wieder von vorne beginnen.
Wartet ab bis die bösen China-Bauern unsere Kabel Durchpflügen!!!1
Grundbesitz in Deutschland ist quasi zweidimensional. Man besitzt nur die exponierte Oberfläche. Alles darunter kann dem Gemeinwohl zugeführt werden.
[So](https://www.reddit.com/r/ScottishPeopleTwitter/comments/cs2r81/wank_stain/) stell ich mir die Bauern vor, die einfach gegen alles sind.
Die Erdkabel werden sich bestimmt mit den Erdäpfeln anfreunden.
Schön und gut, dass man teilweise der Bevölkerung ein Mitspracherecht gibt. Was aber zum Beispiel den leitungsbau angeht, sollte einfach gebaut werden. Wir als Laien haben bei so etwas aktuell zu viel Mitspracherecht
Erst Stimmung gegen Freileitung machen, da Sie unsere so tolle unberührte Natur (vorsicht Sarkasmus) verschandelt.
Dann werden mit erheblichen Mehrkosten Erdkabel geplant, die auf die Gesellschaft abgewälzt werden und jetzt fällt den Landbesitzer dann auch noch auf, dass das ja ein viel größerer Eingriff ist, also alle 200m ein Betonsockel zu gießen.
Irgendwie muss der Strom nun mal transportiert werden. Es wird über teure Netzentgelte gemeckert, aber bei fast allen neuen Infrastrukturprojekten gibt’s Anwohnerproteste. Ich wünschte ich hätte überhaupt ein Grundstück, dass ich mich über sowas überhaupt erst beschweren könnte.
Die Zusammenhänge sind doch offensichtlich: Lange Bauzeit für teurere Kabel = höhere Netzentgelte.
> eine zwei Meter tiefe **und 50 Meter breite** Schneise.
Hui, das ist schon groß.
> Unter anderem beklagen sie, dass die Erdkabel den Boden zu stark erwärmen würden.
Statt zu jammern sollen sie sich über die Gratis-Abwärme freuen und ein Gewächshaus für Tomaten darüber bauen. Heimische Stromtomaten im Winter.