WER: HMPV, andere Atemwegsinfektionen nehmen in China zu Nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation wurde bestätigt, dass sich in China akute Atemwegsinfektionen ausbreiten, die durch das Humane Metapneumovirus (HMPV) verursacht werden. Ein WHO-Sprecher meinte jedoch, dass es kaum Anlass zur Sorge gebe. Das Virus verursacht Symptome wie Fieber und Husten. Bei gefährdeten Personen wie Säuglingen und älteren Menschen kann es schwerwiegend werden. Chinesische Medien berichten seit Ende letzten Jahres über einen Anstieg der HMPV-Fälle im Land. Auch in Indien und Indonesien wurden Infektionen bestätigt. Die WHO verwies in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht über Atemwegsinfektionen auf der Nordhalbkugel auf die Infektionen in China. Die vom Land veröffentlichten Daten zeigten, dass die Zahl der akuten Atemwegsinfektionen in den letzten Wochen gestiegen sei. Es wurde auch erwähnt, dass HMPV zu den Viren gehöre, die vor allem in den nördlichen Provinzen Chinas zunehmend entdeckt würden. In dem Bericht heißt es auch, dass der Anstieg der Nachweise von Atemwegserregern „innerhalb des für diese Jahreszeit während des Winters auf der Nordhalbkugel erwarteten Bereichs“ liege. Es fügte hinzu, dass es die Situation in Zusammenarbeit mit den chinesischen Behörden weiterhin beobachten werde. WHO-Sprecherin Margaret Harris sagte am Dienstag gegenüber Reportern in Genf, Schweiz, dass HMPV kein neues Virus sei. Sie sagte, das Virus verursache normalerweise Erkältungssymptome und die Sterblichkeitsrate sei „sehr, sehr niedrig“.

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