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    Unternehmer fordern, Feiertage auf Sonntage zu legen


    Unternehmer fordern, Feiertage auf Sonntage zu legen

    https://www.rbb24.de/wirtschaft/beitrag/2025/01/berlin-unternehmensverbaende-uvb-forderung-weniger-freie-feiertage.html

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    43 Comments

    1. sloerpi on

      Das Bild zu dem Artikel sagt eigentlich schon alles wichtige, was man auf den Vorschlag antworten kann.

    2. Frankonia on

      Kann mir keiner erzählen, dass der durch die wegfallenden Feiertage erwirtschaftete Betrag den Schaden an der Gesundheit der Bevölkerung aufwiegen kann. Als Südländer bin ich ja eh der Meinung, dass es noch viel mehr gesetzliche Feiertage geben sollte.

      Hatte mir mal zum Spaß sechs Feiertage überlegt die man in Bayern noch einführen könnte.

    3. multipactor on

      Bayern hat die meisten Feiertage und das höchste BIP pro Kopf. Zufall? Ich glaube nicht, wir brauchen MEHR Feiertage.

    4. ibmthink on

      Kein einziger Feiertag darf preisgegeben werden!

      Es ist so viel Geld im System, die Ungleichheit wird immer größer. Wenn dann mal eine Krise ist, soll es die Allgemeinheit tragen, während die Besitzenden immer reicher werden. Einfach nein.

      Der Unternehmerverband sollte lieber mal den eigenen Umgang mit den Mitarbeitern hinterfragen, dann gäbe es auch einen geringeren Krankenstand und höhere Produktivität.

    5. Difficult_Suggestion on

      Der Titel klingt schon so nach “Not the Onion” und dann fängt der auch noch an, davon zu reden, den Pfingstmontag auf den Pfingstsonntag zu schieben?! Das muss Satire sein, BITTE 

    7. SenatorSeidelbast on

      Außerdem wird künftig jeder Freitag der 13. auf einen Sonntag gelegt, damit die Leute das Pech nicht mehr während der wertvollen Arbeitszeit, sondern in ihrer unwichtigen Freizeit haben.

    8. Sprat-Boy on

      Ich erinnere mich daran, dass wir vor nicht allzu langer Zeit einige Debatten hatten, wo einhellig eher das Gegenteil gefordert wurde. Feiertage vom Wochenende werden zu Wochenanfang nachgeholt.

    9. xlf42 on

      Im Herzland des Kapitalismus werden Feiertage am Freitag vorgefeiert oder am Montag nachgeholt, sollten sie auf ein Wochenende fallen.

      Ich fordere, dass nicht nur Fußvolk, unteres und mittleres Management, sondern auch Vorstände und aufsichsträte vermehrt in Länder mit niedrigeren Lohnkosten verlagert werden sollten. Immerhin sollten sich alle Schichten an den Effizienzsteigerungen beteiligen. Oder vielleicht gleich durch maschinenlernende Sprachmodelle ersetzen, für die immerwiederkehrenden Forderungen braucht man eigentlich keine teuren alten weißen Männer in Hochlohnländern.

    10. Ok-Albatross-2703 on

      >Unternehmer fordern, Feiertage auf Sonntage zu legen

      Und ich fordere, dass Feiertage, die auf einen Sonntag fallen, auf dem darauffolgenden Werktag nachgeholt werden, so wie das in Spanien, Belgien und Großbritannien schon lange der Fall ist. Die Wirtschaft ist dort übrigens nicht kollabiert.

    11. Haekendes on

      Was Unternehmer alles für einen Scheiß fordern, wenn der ~~Feier~~tag lang ist.

    12. hn_ns on

      Was für ein beschissenes Framing mal wieder:

      > Berlin und Hamburg hatten 2024 bundesweit am wenigsten gesetzliche Feiertage mit jeweils zehn Feiertagen. Diese beiden Bundesländer haben nur die bundesweit geltenden Feiertage sowie einen zusätzlichen Feiertag, in Berlin ist es der 8. März, in Hamburg der 31. Oktober (Reformationstag).

      Das gilt genauso für Brandenburg, Bremen, Hessen, Niedersachsen und Schleswig-Holstein.

      > Bundesländer wie Bayern haben 13 Feiertage.

      “Bundesländer wie Bayern” heißt “Nur Bayern”, denn es gibt kein einziges anderes Bundesland mit 13 oder mehr Feiertagen (die nicht stets auf einen Sonntag fallen).

    14. Snikkrit on

      Ich fordere ebenfalls die Abschaffung der Schulpflicht damit Kinder wieder mit 8 Jahren im Bergwerk arbeiten können. /s

    15. gorgfan on

      Ehrliche Frage, deren Beantwortung mich freuen würde:
      Wenn im Artikel die Rede davon ist, dass ein Werktag 230 Millionen Euro Einnahmen bringt, dann frage ich mich, wie das Zustande kommt? Das setzt doch Voraus, dass viele Branchen so volle Auftragsbücher haben, dass Sie einfach Aufträge nicht erfüllen können, weil dieser Eine Tag einen so signifikanten Unterschied macht? Und selbst wenn: Ist es nicht so, dass bei Projektbasierten Branchen eh eine Deadline existiert, die von diesem Feiertag auch nur bedingt betroffen ist? Einzelhände verlagert sich ja um die Umliegenden Tage, Kultur ist davon komplett unbetroffen. Natürlich zahlt man den Arbeitnehmenden Löhne für einen Tag weniger Arbeit, aber das setzt ja voraus, dass deren Arbeit auch irgendwo dringend gebraucht wird und seine Arbeit an diesem Tag exakt den Mehrwert erarbeitet, den man als Lohn gegenrechnet.

    16. artsloikunstwet on

      Can we have “war on Christmas” ?

      “War on Christmas” at home:

    18. aAdramahlihk on

      Warum sperren wir die Leute nicht einfach wieder in die Fabriken ein, üben Gewalt aus und drohen damit der Familie das Gleiche anzutun…dazu dann noch Zwangsarbeitscamps für Arbeitslose?!

      Oder wir diskreditieren und diskriminieren wieder eine Bevölkerungsgruppe in unserem Land für billige Zwangsarbeitskräfte?!

      Die Möglichkeiten sind endlos, wenn man nur gierig und gewissenlos genug ist!

      …

    19. TotalerScheiss on

      Und dann machen wir den Samstag wieder zu Arbeitstag und wir legen den Urlaub auf Sonn- und Feiertage!

      Ohne Lohnausgleich versteht sich, das wird ganz großes Kino!

      Ich habe noch eine Idee:

      Wer dank Homeoffice das Pendeln spart, muss diese Zeit das als Arbeit zusätzlich leisten! Auch dann, wenn er mal ins Büro muss. Außerdem muss man die Ersparnis durch Nichtpendeln versteuern!

      Und außerdem, der Arbeitsplatz im Büro ist doch gegenüber Homeoffice ein geltwerte Vorteil, der wird geputzt, mit Strom versorgt und geheizt! Das muss der Arbeitnehmer versteuern!

      Bei Krankheit wäre auch eine Zuzahlung gut, also eine Nichtarbeitsgebühr für den Zusatzaufwand, den weniger Personal bedeutet. Der Steuerausfall wegen geringerer Produktivität kann man ja such vom Lohn abziehen. Außer man arbeitet das mit Überstunden wieder rein. Sa greift aber die höhere Überstundensteuer dank kalter Progression.

      Damit niemand denkt, er könnte blau machen indem er eine Krankheit vorschiebt, erheben wir eine zusätzliche Schutzgebühr für jeden Tag (also auch Urlaub und Sonn- und Feiertage), an dem jemand nicht arbeitet! Anteilig, wenn es weniger als 8 produktive Stunden waren. Überstunden zählen nicht, sonst könnte die wer ja mit Fehlstunden verrechnen.

      Damit diese Zahl optimiert wird, zählen Urlaubstage, Feiertage und Sonntage separat, auch wenn einen gemeinsamen Tag fallen. Danach führen wir noch weitere Feiertage für jeden Sonntag ein.

      >!Da ich noch schier endlos so weitermachen könnte höre ich hier mal auf!<

    21. Deepfire_DM on

      Na, da werden sie doch bei Friedrich Burns und Neolindy offene Türen einrennen! Alles ~~für den Dackel!~~ gegen den Arbeiter!

    22. Cornflake0305 on

      In letzter Zeit könnte man meinen diese ganzen hirnverbrannten Unternehmer mit ihren Bourgeoisie Forderungen an den Pöbel haben das Schicksal vom UH CEO gesehen und wollen dasselbe Schicksal jetzt im Speedrun.

    23. Boring-Location6800 on

      Wenn diese widerlichen Leute den Hals nicht voll genug kriegen, gehe ich irgendwann GAR NICHT mehr arbeiten.

    24. UsefulAd7361 on

      Also seit der Vertrauensfrage ist echt der Kapitalismus Turbo gestartet oder. Glaube da hat der ein oder andere zu viel Oberwasser…

    25. mschuster91 on

      Die Reichen in diesem Land haben viel zu wenig Angst vor einer Revolution. Normalerweise sollte keiner von denen auch nur darüber *nachdenken* dürfen solche Forderungen zu erheben ohne dass spätestens am Tag danach das ganze Land stillsteht. Stattdessen kriegen wir seit Wochen nur eine menschenfeindliche Scheißhausparole nach der nächsten vorgesetzt, und die SPD und die Grünen machen dabei öfters auch noch fleißig mit.

      Generalstreik wann?

    26. ChronicBuzz187 on

      Die kriegen den Hals nicht voll… jedenfalls solange bis Kopf und Hals irgendwann auf dem Marktplatz unter dem Johlen der Menge voneinander separiert werden.

      Deshalb find ich solche Forderungen gut. Das beschleunigt die Sache ungemeint.

    27. Ratsch_em_Kappes on

      Jaja, die armen Unternehmer… Können selber ja gern arbeiten, wie sie das brauchen und an liebsten haben. Nur ihre Mitarbeitenden sollen sie mit ihren Ideen doch bitte verschonen. Denn wenn es darum geht, die dicken Portionen einzuheimsen, sollte das Unternehmen mal so richtig tollen Profit machen, dann kannst du ganz schnell sehen, wer auf einmal wieder “nur” Mitarbeitende ist und wer “das ganze Risiko getragen und die Arbeit gemacht” hat.

    28. nonosfries on

      Können wir bitte aufhören, solchen Forderungen so viel Aufmerksamkeit zu schenken? Gefühlt kommt jede Woche was neues aus der Kategorie “Unternehmer fordern dumme Sachen”.

    29. ochjoh on

      Ich fordere: fällt ein Feiertag auf das Wochenende, wird er am nächsten Werktag nachgeholt.

    30. Basic_Alternative753 on

      Diese Gruppe von Menschen hat länger nicht mehr Marie Antoinette nachgeschlagen, oder die Sache in den USA verpasst. Und ich finde das merkt man.

    31. nonosfries on

      Mein Arbeitgeber bietet mir 31 Urlaubstage plus zwei Regenerationstage und ich gehe jeden Tag mit einem Lächeln zur Arbeit. Können diese Unternehmer das von ihren Mitarbeitern behaupten?

    32. Henning-the-great on

      Volk steh auf- alle Räder stehen still, wenn dein starker Arm es will!

    33. Torran on

      Kein Problem. Feiertage einfach abschaffen dafür bekommt jeder 15 zusätzliche Urlaubstage und Urlaub an ehemaligen Feiertage kann nicht abgelehnt werden.

    34. KJ_Tailor on

      Die sollen Mal froh sein dass das nicht so geregelt ist wie in Australien.

      Wenn hier ein fester Feiertag, wie zum Beispiel Tag der Arbeit oder deutsche Einheit, auf ein Wochenende fällt, dann würd der arbeitsfreie Tag am folgenden Montag nachgeholt.

    35. OldFigger on

      Unternehmer werden ganz schön frech und nutzen die Krise schamlos aus um das Machtverhältnis von Arbeitgeber und -nehmer weiter zu verschlechtern. Nicht dass sie irgendwann noch bekommen was sie verdienen (einen deutschen Luigi M.)

    36. domemvs on

      Ich fordere, Feiertage, die aufs WE fallen am Montag nachzuholen. (Wie bspw. in Irland)

    38. Daviino on

      Ich fordere eine Aufwachprämie von 200€ je morgendlichem Aufwachen. Und wo wir gerade in Absurdistan sind, fordere ich, dass nie wieder Last Christmas / All I want for Christmas im Radio gespielt wird.

    41. ImpossibleArmySquad on

      Ich glaube heute ist das schon das dritte Mal wo ich schaue ob es vom postillion ist…

    42. utnapishti on

      Die “Unternehmer” (welche eigentlich – können ja nicht alle sein) legens halt echt drauf an, mal wieder ein bisschen geschlagen zu werden, damit sie auf den Boden der Tatsachen zurückkehren können.

    43. roughi13 on

      Dann sollen die Unternehmer doch gerne an den Feiertagen arbeiten – während die Arbeitnehmer schön wie gehabt frei haben.

      Nur Spinner kommen mit so dummen Vorschlägen.

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