Zahl der Todesopfer bei Erdbeben in Tibet steigt auf 126, Rettungsarbeiten gehen weiter Nach Angaben der Behörden im chinesischen Autonomen Gebiet Tibet ist die Zahl der Todesopfer durch ein starkes Erdbeben auf 126 gestiegen. Beamte sagen außerdem, dass bei dem Beben der Stärke 6,8, das am Dienstagmorgen den Kreis Tingri erschütterte, 188 Menschen verletzt wurden. Das staatliche China Central Television berichtete, dass das Beben mehr als 3.600 Häuser beschädigte und etwa 30.000 Menschen vertrieben habe. Die betroffenen Gebiete liegen mehr als 4.000 Meter über dem Meeresspiegel. Gemeinden in der Nähe des Epizentrums haben traditionelle Häuser aus Lehmziegeln. Feuerwehrleute und Militärangehörige suchen nach Menschen, die unter eingestürzten Gebäuden eingeschlossen sind. Doch Suchaktionen und Evakuierungen von Bewohnern stehen vor Herausforderungen. Nachbeben der Stärke 3 oder höher halten an und die Nachttemperaturen sinken auf minus 18 Grad Celsius.

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