Südkoreanische Ermittler reichen erneut Haftbefehl ein, um die Frist für die Inhaftierung von Yoon zu verlängern Ein südkoreanisches gemeinsames Ermittlungsteam hat am Montag bei einem Gericht einen Haftbefehl erneut eingereicht, um die Frist für die Inhaftierung des angeklagten Präsidenten Yoon Suk-yeol zu verlängern. Der bestehende Haftbefehl läuft im Laufe des Tages aus. Das Team hat den Haftbefehl gegen Yoon wegen Aufstands wegen der Inszenierung seiner kurzlebigen Kriegsrechtserklärung erhalten. Die Teammitglieder betraten am Freitag das Gelände von Yoons Wohnsitz, um den Haftbefehl zu vollstrecken, wurden jedoch vom Sicherheitsdienst des Präsidenten daran gehindert. Ebenfalls am Montag gab das Korruptionsermittlungsbüro für hochrangige Beamte, Teil des gemeinsamen Teams, seine Absicht bekannt, die Vollstreckung des Haftbefehls vollständig der Polizei zu übertragen. Die Polizisten im Team sagen jedoch, dass sie sich in dieser Angelegenheit mit dem Büro beraten werden. Polizeiquellen teilten den Medien des Landes mit, dass sie beim nächsten Mal aggressiver vorgehen werden, um Yoon festzunehmen, unter der Voraussetzung, dass die Frist für den erneut eingereichten Haftbefehl verlängert wird. Die Quellen gaben außerdem bekannt, dass die Polizei erwägt, Mitarbeiter des Präsidentensicherheitsdienstes in Gewahrsam zu nehmen, wenn sie das Team physisch daran hindern, den erneut eingereichten Haftbefehl erneut zuzustellen. Unterdessen sagten die Verteidiger von Yoon am Montag, dass sie bei der Staatsanwaltschaft Beschwerden gegen elf Personen eingereicht hätten, darunter den Chef des Korruptionsermittlungsbüros, die am Freitag an dem Versuch beteiligt waren, den Haftbefehl zuzustellen.

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