Washington Post: Nippon Steel hat zugesagt, die US-Stahlproduktion zehn Jahre lang nicht zu drosseln Die Washington Post hat berichtet, dass das japanische Unternehmen Nippon Steel eine 10-Jahres-Garantie angeboten hat, die Produktion in keinem der Werke von US Steel ohne Genehmigung der Bundesregierung zu drosseln, um den geplanten Kauf des amerikanischen Herstellers abzuschließen. In der Zeitung hieß es am Dienstag, dass Nippon Steel vorgeschlagen habe, der US-Regierung ein Vetorecht bei möglichen Kürzungen der Produktionskapazitäten von US Steel einzuräumen. Der Ausschuss für Auslandsinvestitionen in den Vereinigten Staaten hatte die Sicherheitsrisiken einer Übernahme durch das japanische Unternehmen untersucht. Nachdem es dem Gremium nicht gelungen war, einen Konsens zu erzielen, entschied es, Präsident Joe Biden entscheiden zu lassen, ob der Deal zugelassen werden soll. Der Ausschuss hatte Bedenken geäußert, dass der geplante Kauf die Stahlproduktion in den USA verringern könnte. Eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle sagte der Post jedoch, dass Nippon Steel zusätzlich zu seinen bestehenden Verpflichtungen möglicherweise viele Milliarden Dollar investieren müsse, um die Produktionskapazität in den USA aufrechtzuerhalten. Das Blatt zitierte Regierungsvertreter mit der Aussage, dass Präsident Biden die Übernahme unter der Bedingung genehmigen könnte, dass amerikanische Arbeitsplätze erhalten bleiben. Die Zeitung zitierte sie aber auch mit der Aussage, dass Regierungsvertreter einen Ansatz erwägen, der die endgültige Entscheidung der künftigen Regierung des gewählten Präsidenten Donald Trump überlassen würde.

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