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Kann das was er schildert ganz gut nachvollziehen. Bin sehr lange ganz gut “alleine” zurecht gekommen, da hat dann maximal an den Feiertagen etwas gefehlt, wo man gemerkt hat, dass man nicht so ganz “normal” ist.
Ich hatte früher viele Freundschaften und auch Beziehungen, irgendwann hat mich das alles aber auch sehr gestresst und ich habe vieles davon zurück gefahren, wahrscheinlich auch zuviel. Ist jetzt nicht so, dass ich niemanden mehr hätte, aber etwas Essenzielles fehlt irgendwie schon.
Ich glaube jeder Introvertierte kennt das so ein bisschen, auf der einen Seite möchte man nicht “einsam” sein, auf der anderen Seite entziehen einem Freundschaften und Beziehungen aber auch oft Kraft, weil man “am Ball bleiben muss”, weil man emotional viel in sowas investiert und die Balance daraus zu finden ist gar nicht immer einfach. Das versteht auch nicht jeder, dass auch eigentlich positive Dinge stressen/auslaugen können und man mal Ruhe davor braucht.
Heute ist das bei mir auch manchmal so, dass ich durch den WhatsApp-Status zum Beispiel oder die Leute auf der Arbeit mitbekomme wie deren Leben so läuft. Bei mir ist das aktuell auch sehr extrem, viele mit Kindern in meinem Umfeld. Auf der Arbeitsstelle davor habe ich das zum Beispiel gar nicht so mitbekommen, das waren einfach andere Menschen mit anderen Rahmenbedingungen, da hat mich das Thema fast gar nicht berührt.
Aber aktuell fühle ich mich dann auch manchmal einsam und irgendwie nicht normal. Bei mir hat vieles leider nicht so geklappt, dieses gesellschaftlich anerkannte “Familien-Modell” hat sich bei mir nicht ergeben bzw. nicht als Dauerzustand. Manchmal ist das so im Leben und natürlich hadert man dann auch damit “anders” zu sein, keinen Anker zu haben an dem man sich hochziehen kann. Die meiste Zeit geht das klar, aber manchmal gibt’s Phasen im Leben die sind “alleine” echt schwieriger zu bewältigen. Das habe ich auch erst so richtig gemerkt als ich so eine Phase erlebt habe. Da fragst du dich dann, wofür machst du das alles eigentlich?
Kann das mal als Beispiel versuchen zu erklären: Ich wollte nie Kinder bzw. hatte ich nie großes Interesse daran, aber wenn ich andere Familien sehe, dann fühlt sich das trotzdem so an als würde etwas fehlen. Ich will den ganzen Stress und die Verantwortung eigentlich gar nicht, aber irgendwie gibt es mir trotzdem ein schlechtes Gefühl, dieses Glück nicht empfinden zu können. Und klar schämt man sich dafür das so zu empfinden, weil man den Anderen gar nichts Schlechtes wünscht. Man hat einfach das Gefühl da fehlt etwas und natürlich möchte man nicht durch andere regelmäßig mit diesem Gefühl konfrontiert werden.
Den größten Teil meines Lebens ging es mir so. Ich konnte 100 Menschen um mich haben und fühlte mich elend und einsam. Heute ist viel anders, ich hatte glück, habe Liebe und Nähe gefunden. Habe eine Liebenden Partnerin, Hund, Haus, Freunde – und kann das fühlen. Es tut mir für alle so unendlich leid, die noch in diesem Loch sind, es schlimmsten falls nie schaffen auszubrechen.
Es geht. Es ist nicht leicht. Macht nicht immer Spass. Aber es geht.
Zu einsam? Sei einfach nicht einsam
Wie? Sei einfach nicht einsam
Wenn das nicht hilft? Gym, mehr “Karriere” machen, etc, du weißt doch
Und sonst? “Joa, muss ne….” ist immernoch besser als ein emotionaler Zusammenbruch vor deinen Freunden und wird dich die Freundschaft nicht kosten
Fallt nicht auf die Lüge herein, dass euere Probleme auch wirklich irgendjemanden interessieren. Jeder im Freundeskreis bietet nur aus Höflichkeit die eigene Hilfe an, aber wenn man dann doch über etwas reden will, merkt man schnell, dass das eigentlich nicht erwünscht ist, oder dass das alles laut dem Gesprächspartner alles doch eh nur “Kindergartenscheiße” ist…
Nun, das Thema ist wie so ziemlich alles in meinem Leben der Tatsache geschuldet, das ich daran schlichtweg kein Interesse hatte. Dementsprechend hab ich mich nie darum bemüht und deshalb bin ich in der Hinsicht jetzt aufgeschmissen.
Ich überlege mir schon, ob ich mir das überhaupt noch antun soll. Aber so oder so, es fühlt sich eh alles sinnlos an, egal was man macht.
ich crave nach freunden und einer beziehung aber werd ich nie haben bin 30 Zug ist abgefahren Einzige Hobbys Gaming und TCG
jedes mal, wenn ich sehnsucht nach einer beziehung bekomme, erinnere ich mich daran, dass “eine beziehung haben” und “in einer beziehung leben” zwei verschiedene dinge sind und ich schon stress bei dem gedanken bekomme, ständig die erwartungen eines anderen menschen erahnen und erfüllen zu müssen. zudem wäre es soweiso viel zu langweilig mit mir.
keine freundschaften bilden zu können, damit habe ich mich schon lange abgefunden.
in gewisser weise ist einsamkeit auch ein für den verstand schützender zustand, man erspart sich das leid enttäuscht, abgewiesen und verspottet zu werden.
naja…frohes neues, die welt dreht sich weiter
Hmm. Geschämt habe ich mich dafür nie.
Ich wohne seit den letzten Jahren komplett alleine
in einer fremden Stadt aus beruflichen Gründe ; bei mir ist aber kein Scham als Gefühl vorhanden. Ich möchte bloß nicht so auffällig anders unter den anderen Kollegen auftreten. Ich werde wahrscheinlich denen gleich im neuen Jahr anlügen, dass ich zum Silvester mit paar Freunden verbracht habe, anstatt dass ich alleine zuhause war. Die werden das als Antwort erwarten und nicht unbedingt in die persönlichen tiefen Gefühle eingehen müssen.
Ich schäme mich nicht -lieber bin ich “einsam” und glücklich, als unglücklich und in einer Beziehung.
Manchmal ist es halt so. Dann ist es auch okay.