Die japanische Regierung wird die Verwendung des Begriffs „Subunternehmer“ oder „Shitauke“ überprüfen, da er ein ungleiches Verhältnis zwischen Käufer und Lieferant impliziert. Ein Regierungsgremium hat einen Bericht zur Überarbeitung des Unterauftragsgesetzes erstellt. Die Regierung sagt, es sei wichtig, ein Umfeld für die Lieferkette als Ganzes zu schaffen, um eine angemessene Preisweitergabe für Lohnerhöhungen zu fördern, die über der Inflation liegen. Der Bericht fordert, Käufern zu verbieten, ohne Verhandlungen zwischen beiden Seiten einseitig Transaktionspreise festzulegen, die für Lieferanten ungünstig sind. Der Bericht weist darauf hin, dass das Wort „Shitauke“ ungleiche Beziehungen impliziert und durch einen passenderen Ausdruck ersetzt werden sollte. Der Begriff wird auch im Namen des Gesetzes verwendet. Die Regierung beabsichtigt, dem Landtag im nächsten Jahr auf der Grundlage des Berichts Änderungen des Gesetzes vorzulegen. Nach Angaben der Japan Fair Trade Commission ergab eine Umfrage unter über 110.000 Unternehmen im ganzen Land, dass mehr als 6.500 von ihnen im Laufe des Jahres bis Mai des Missbrauchs ihrer überlegenen Position verdächtigt wurden. Ein Beispiel sei laut Kommission, dass Unternehmen trotz steigender Arbeits- und Rohstoffkosten die Transaktionspreise unverändert ließen, ohne Subunternehmer zu konsultieren.
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