Jeju-Flugzeug mit 181 Abstürzen; 174 Tote bestätigt

Foto: YONHAP Nachrichtensprecher: Ein Passagierflugzeug mit 181 Menschen an Bord stürzte am Sonntagmorgen bei der Landung auf dem Muan International Airport in der südwestlichen Region Südkoreas ab. Die Behörden sagten, die meisten Passagiere des unglücklichen Fluges aus Bangkok seien vermutlich tot, obwohl zwei Menschen aus dem Heckteil des Flugzeugs gerettet wurden. Kim Bum-soo hat mehr. Bericht: Ein Flugzeug der Jeju Air mit 175 Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern an Bord landete am Sonntagmorgen auf dem internationalen Flughafen Muan in Südkorea und kollidierte mit einer Betonwand, nachdem es von der Landebahn abgekommen war. Durch den Aufprall ging das Flugzeug in Flammen auf. Die meisten der 181 Menschen an Bord von Flug 7C 2216 gelten nach Angaben der Rettungsbehörden als tot und nur zwei wurden aus dem abgetrennten Heckteil des Flugzeugs gerettet. Die Opfer wurden aus dem kaputten Rumpf geschleudert und die Rettungsbehörden sagten, ihre Überlebenschancen seien sehr gering. Die Feuerwehr bestätigte bis 17:26 Uhr 174 Todesfälle durch den Unfall. Die Beamten sagten, der Rumpf sei größtenteils zerstört und es sei schwierig, die Toten zu identifizieren, und fügten hinzu, dass der Absturz offenbar durch Vögel verursacht worden sei, die sich im Motor des Flugzeugs verfangen hätten. In Videoaufnahmen, die KBS erhalten hat, scheint das Fahrwerk des Flugzeugs nicht ausgefahren worden zu sein, als es sich kurz vor der Bruchlandung der Landebahn näherte. Die genaue Unfallursache ist jedoch noch nicht geklärt. Jeju Air-Flug 7C 2216 startete in Bangkok mit 173 südkoreanischen Passagieren, zwei thailändischen Passagieren und sechs Besatzungsmitgliedern. Kim Bum-soo, KBS World Radio News.

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