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    Nur noch 150.000 Wohnungen – Bauindustrie befürchtet weiteren Rückgang des Neubaus


    Nur noch 150.000 Wohnungen – Bauindustrie befürchtet weiteren Rückgang des Neubaus

    https://www.spiegel.de/wirtschaft/bauindustrie-befuerchtet-weiteren-rueckgang-des-neubaus-a-aba1cf30-29d4-4504-816b-abd6df9ac2b1

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    13 Comments

    1. Akumaderheuschige on

      Kann sich bei den gestiegenen Zinsen halt keiner mehr leisten. Entsprechend wenig Nachfrage nach Neubau und als Folge auch weniger Angebot.

    2. drumjojo29 on

      Keine Sorge, mit der Erweiterung der Mietpreisbremse kommt alles in Ordnung.

    3. Lyanunnu on

      Der Markt regelt, wer sich jetzt kein Wohnungskauf mehr leisten kann, ist halt kein Ordentliches Mitglied der Gesellschaft mehr und hat eh meistens einen Job, der nicht wichtig ist!

      /s

    4. ExpertPath on

      Blablabla, es wird zu wenig gebaut, Bürokratieabbau, Fachkräftemangel, Digitalisierung, Zinsen…

      Dieses Thema taucht immer wieder und es ändert sich absolut nichts, weil keiner den Anfang macht.

      Würde es der Staat wirklich ernst meinen, mit einer Bauoffensive, müsste man an jeder Ecke ein Neubaugebiet mit günstigen Baulandpreisen und einem attraktiven Bebauungsplan finden. Gleichzeitig, würde man Baugenehmigungen derart vereinfachen, dass man einen Hausbau zwischen Frühstück und Mittagessen beantragen könnte.

      Hier mal ein Vorschlag für einen 15 Jahresplan:

      1. Massenhaft Bauland ausweisen – So viel, dass die Nachfrage erschlagen und die Baulandspekulation erstickt wird
      2. Städte müssen angewiesen werden Bauland auszuweisen – Wo darf die Stadt festlegen, aber wieviel legt das Land fest
      3. Serielles Bauen pauschal genehmigen
      4. Einsprüche durch “besorgte” Anwohner massiv beschränken und bei unberechtigten Bauverzögerungen Regressansprüche gesetzlich festlegen
      5. Den Naturschutz deutlich pragmatischer gestalten – Weg von der Verbotskultur, hin zur machbaren Lösungsfindung
      6. Wenn viel gebaut werden kann, dann werden auch Bauunternehmnen aus dem Ausland kommen und es wird mehr ausgebildet werden
      7. Schafft endlich Rechtssicherheit für Bauunternehmen – Es kann nicht sein, dass ein Bauunternehmen im Nachgang verklagt werden kann, weil auf Anweisung von einem Standard abgewichen wurde

      Das dann mal 15 Jahre laufen lassen.

    5. Volume06 on

      Nichts geändert und doch überrascht wenns schlechter wird. Klassiker.

      Einerseits wird bauen immer teurer, andererseits wird in Deutschland über eine Begrenzung der Mietpreise diskutiert. wie man sich da über das einbrechen der bauindustrie wundern kann ist mir rätselhaft.

    6. Volume06 on

      Erst war hier ein Bericht über eine Münchner baugenossenschaft, die für 12k/qm² bauen kann.

      Trotzdem hat absolut jeder das Recht in münchen(innenstadt) leben zu dürfen. Das geht halt nicht

    7. Jimmylein on

      Same news, different day
      – es wird zu wenig gebaut
      – es wird zu langsam gebaut
      – bauen ist zu teuer
      – bauen ist zu kompliziert
      – es fehlen Wohnungen
      – es fehlen immer mehr Wohnungen
      – und das Ganze nochmal von vorn

      Und es passiert was dauern passiert…nämlich einfach gar nix und in zwei Monaten gibts die Nachricht wieder….

    8. General-Sloth on

      Mit dem totalen Kollaps der Geburtenraten wird das alles wieder in Ordnung gebracht werden. /s

    9. Fit-Bookkeeper9775 on

      Wundert mich irgendwie wie man es innerhalb von 3 Jahren von wir haben viel zu viele Aufträge zu wir haben zu wenig Aufträge geschafft hat

    10. EyebrowOfDisbelieve on

      Falls die großen Konzerne sich nicht durch fehlende Refinanzierung von Krediten verheben, wird das solange ausgesessen, bis der Miespiegel sich selbst hoch genug aufgeschaukelt hat, dass die Marge für Neubau wieder lohnend ist. Und der Markt sieht auf den ersten Blick nicht grade gesund aus. Ihr könnt das gerne mal bei IMooscout oder so mal spaßenshalber checken. Mietobjekte und zum Verkauf stehende Eigentumswohnungen haben locker ein 1zu50 Verhältnis.

      Die einzigen politischen Eingriffe sollte sich mit einem “Vermietungszwang” und einer Höchstgrenze von privaten “Wannabe-Reise-Veranstalter- bzw. Hoteliers” beschäftigen.
      Was hier an m² brach liegen, weil sie Touris vorbehalten sind, ist abnormal. Gibt es keine Sonderauflagen die ein Reiseveranstalter gewährleisten muss, die man auch diesen Ich-Hotels auferlegen kann?

      Nachtrag. Und die behördlichen Hürden Gewerbeimmobilien wieder in Wohnimmobilien umzuwandeln, müssen herabgesetzt und entschlackt werden.

    11. Sammoonryong on

      So ich tret mal in den Haufen.

      Mietpreisbremse vorerst Nutzen. Schwarze Null Weg. Bundesförderung von Kommunen im Ausbau von Kommunalen Wohnungsgesellschaften die als Einnahmequellen für Kommune dienen sollen.

      –> Ausbau von Infrastruktur und Wohnflächen die in den Händen der Kommunen liegen. Ab einem Gewissen Punkt kann man die Mietpreisbremse stoppen weil diese dann auch nicht mehr vonnöten ist.

      So Mietpreisbremse bringt alleine nichts. Aber es sollen auch nicht durch keine Luxuswohnungen gebaut werden auf engem Bebauungsraum. + Kommunen brauchen Unterstützung. Viele Probleme gleichzeitig lösen.

      Natürlich habe ich einige Punkte außer Acht gelassen, aber so Grundsätzlich sollte mehr von Staat, für Staat gemacht werden. Und nicht in Hände von Großbauunternehmen gegeben werden.

    12. HOTAS105 on

      Jetzt Mal ganz ehrlich, braucht es wirklich so viel “neuen” Wohnraum? Ist das Problem nicht eher die Verteilung? Also am Land gibt’s genug, und dort wo es nicht genug gibt haben boomerhaushalte mit 1/2 Personen ein riesiges Anwesen blockiert während eine junge Familie nix findet?

    13. Ottbore on

      Die Hauptprobleme sind erstens Gier der Vermieter und zweitens dass massenweise alte Leute in großen Häusern alleine oder zu zweit wohnen. Meine Großeltern wohnen zu zweit auf 200qm. Verkleinern oder ähnliches will man nicht, weil das wäre Arbeit und teuer, weil man dann aktuelle Mietpreise zahlen müsste und nicht den Vertrag von 1964 weiter nutzen kann. Wohnungen für die beiden gibt es hier genug, aber gierige Vermieter wollen 16,42 € pro Quadratmeter. Das kann kein Schwein bezahlen. Wohnraum sollte dem Markt entzogen werden. Das ist die einzige Chance die wir haben.

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