Chinesische Behörden erheben Anklage gegen Verdächtige von zwei Angriffen, an denen japanische Staatsangehörige beteiligt waren Quellen zufolge haben chinesische Behörden Verdächtige von zwei Messerangriffen angeklagt, zu deren Opfern auch japanische Staatsangehörige gehörten. Einer der Fälle ereignete sich im Juni in Suzhou in der östlichen Provinz Jiangsu. Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat einen Bus für Schüler einer japanischen Schule angegriffen. Eine Japanerin und ihr Kind wurden verletzt. Eine chinesische Busbegleiterin wurde getötet. Ein arbeitsloser Mann in den Fünfzigern wurde vor Ort festgenommen. Informierten Quellen zufolge wurde der Mann seit Freitag angeklagt. Im September erstach ein weiterer mit einem Messer bewaffneter Mann einen Jungen auf dem Weg zu einer japanischen Schule in der südchinesischen Stadt Shenzhen tödlich. Den Quellen zufolge wurde seit Freitag auch ein Mann in den Vierzigern angeklagt, der vor Ort festgenommen wurde. Es ist nicht bekannt, welche Anklage gegen die beiden Verdächtigen erhoben wird. Die japanische Regierung hat China gebeten, die Motive und weitere Einzelheiten der Vorfälle aufzuklären. Die chinesischen Behörden haben solche Informationen jedoch nicht offengelegt. Nach den Anschlägen haben japanische Schulen in ganz China mit Hilfe lokaler Regierungen und anderer Parteien die Sicherheit erhöht. Unter japanischen Einwohnern Chinas bestehen jedoch weiterhin Sicherheitsbedenken.

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