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22 Comments
Ich finde tatsächlich, dass elon sich nicht nur als Präsident der USA zu Frieden gibt, sondern auch hier seine klebrigen Finger nicht von den Tasten lassen kann absolut grausig. Es ist ja nicht nur dieser Beitrag in der WELT jetzt. Das geht ja schon seit Monaten, wenn nicht Jahren so.
Der Typ versucht einfach mit seinem Namen und seinem Geld die Welt zu kaufen.
Ich muss sagen dass die Redaktion relativ stabil ist, dass es intern so eskaliert ist. Schade dass sie ihren Chef nicht überstimmen können.
Der Döpfner kriegt in 10-20 Jahren hoffentlich seinen eigenen Industriellen Prozess, so wie IG Farben und Krupp damals. Unglaublich, was für ein Verbrecher der Mann ist.
Okay. Cool zu sehen, dass Leute, mit denen ich politisch *absolut* nicht einer Meinung bin trotzdem das Rückgrat haben, hierfür *nicht* mit ihrem Namen und journalistischen Ruf stehen.
Da die Reißleine zu ziehen, Kritik am eigenen Verlag auch öffentlich zu machen oder sogar zu kündigen – Respekt.
Schön zu sehen, dass es Konservative gibt, die hier moralische Prinzipien zeigen und sich klar nach rechts außen abgrenzen.
Wahrscheinlich auf Dauer trotzdem gefährlich, weil extremere, weniger prinzipientreue Menschen jetzt auf diese Posten landen. Wäre schön, wenn die Welt dadurch an Glaubhaftigkeit und Reichweite verliert, und die Aktion auch finanziell weh tut.
Leon Murks ist die Inkarnation jeder Cyberpunk dystopie und ich bin weiterhin massiv enttäuscht das alle diese Zukunftsvorstellungen scheinbar Drehbücher sind.
Wettert gegen Zuwanderung und hat soeben den größten MAGA Shitstorm ausgelöst, weil er (billige) Fachkräfte en masse importieren will… Elon ist ein frustrierter Oligarch, dessen Geld ihm zu Kopf gestiegen ist…
Dass die Welt ihrem Hauptklientel, AfD Wähler und Schwurblern, so einen Gastbeitrag als Highlight des Jahres verkaufen will, wundert mich jedoch auf keinster Weise
Ich hab angst was die zukunft bereithält
Welt sowieso suspekt.
Welt gehört doch zu Springer und Bild und diese pushen doch ständig die AfD? und hier wird die Linie gezogen wo man nicht mehr mitgehen kann? Ist ja sehr komisch, klingt eher als wäre das irgendein Alabi Grund um den wahren Grund zu verschleiern wieso diese Person gegangen wurde.
“Mitarbeitende sind empört” – LOL, ihr arbeitet für Axel Springer! Güllebecken sind kein Swimmingpool!
Er will die Weltherrschaft
Das ging dann zu weit, aber ein Kommentar wie “Israel soll Gaza Strom und Wasser komplett abstellen” war anscheinend noch in Ordnung.
>Eingefädelt hat den Gastbeitrag offenbar [Mathias Döpfner](https://www.spiegel.de/thema/mathias_doepfner/), der Chef des Zeitungsverlags [Axel Springer](https://www.spiegel.de/thema/axel_springer/)
Da haben wir das Problem.
Musk ist eine Gefahr für die Demokratie. Weltweit!
Die AfD hat nicht verstanden, dass sich Musk nicht mit ihrer nationalistischen Politik vereinbaren lässt. Auf X gab es die letzten Nächte harte Auseinandersetzungen zwischen den MAGA Nationalisten und Musk, die soweit gingen, dass Rädelsführer von MAGA teilweise die Verifikationshaken gestrichen wurden um die Reichweite ihrer Posts zu verringern. Stellt sich raus, dass man sich doch nicht so einig ist: Während die eine Seite einfach rassistisch-nationalistisch geprägt ist und reihenweise Leute abschieben will, stehen Musk und Ramaswaby wohl eher darauf hochqualifizierte Fachkräfte zu importieren weil die Amerikaner “zu ungebildet” sind um alle Lücken für den Fachkräftebedarf zu füllen.
Das hatte sich der Kern von MAGA wohl anders vorgestellt: “American Jobs for American People” kommt da mit den Idealen von Musk nicht so ganz überein. Das heißt nicht, dass Musks Einstellung jetzt besser ist: Der will immer noch alles abschieben was in seiner neoliberalen Agenda keinen Platz hat und den Staat und seine Sozialleistungen vollständig deregulieren. Nur ist das halt nicht zwingend mit rechtskonservativer oder rechtsnationaler Ideologie kompatibel wenn die schlecht gebildete Wählerklientel, die sich durch Bevorzugung ihrer Abstammung einen Vorteil erhofft hat, am Ende liegengelassen wird.
Die AfD muss sich dann nächstes Jahr fragen ob sie lieber mit dem Zersetzer Musk oder dem Zersetzer Putin liebäugeln will. Musk ist in diesem Sinne kein Tech-Milliardär mehr, sondern ein wichtiger, politischer Akteur in den USA und auch als solcher zu betrachten. Da spielen natürlich amerikanische Interessen eine Rolle. Je schlechter es Deutschland geht, desto mehr Unternehmen und Fachkräfte lassen sich ins neue neoliberale Paradies locken. 2025 wird extrem spannend – leider nur auf eine sehr unschöne Weise.
Ernst gemeint Frage: der Vogel mischt sich seit Wochen in die deutsche Politik ein. Macht der das mit der französischen oder englischen Politik genau so oder haben wir einfach Pech?
Mehr Rede und Gegenrede, weniger Mimimi bitte 🙂
Tja wenn ich nun sage, dass es dringend Zeit für etwas bezüglich Springer wird, was vor fast 60 Jahren schon ein paar stabile Leute mal gemacht haben und was ein Tankstellenprodukt und ein Feuerzeug involviert, fürchte ich, werde ich gebannt. Also lasse ich es.
Der Beitrag ist mit Gegenrede veröffentlicht. Nun scheint es ja so zu sein, dass der Beitrag trotzdem als AfD-Propaganda durchgeht. Kann jemand erklären, wieso? Selbst der Tweet der Welt sagt ja, dass Elon Musk “irrt”. Klingt doch erstmal nach Kritik an Musks Meinung?
Prima, jetzt kann die Welt endlich ungestört die Trommel für die AfD rühren. /s
Ist das nur noch widerlich…
Gerade in einem Volker-Wissing-Porträt gelesen:
>Das Gespräch im Ministerium ist noch keine 24 Stunden her, da schreibt der Multimilliardär und künftige US-Präsidentenberater Elon Musk auf seiner Plattform X, die AfD sei die einzige Hoffnung für Deutschland. Ausgerechnet jener Musk, den Lindner kurz zuvor noch als Vorbild für Disruption gepriesen hatte. „Ziehe aus der Ferne keine voreiligen Schlüsse. Lass’ uns treffen, dann zeige ich dir, wofür die FDP steht“, schreibt Lindner nun.
>
>Dazu will Wissing nun wirklich nicht schweigen. Auf die schriftliche Nachfrage, ob Musk ein Vorbild für liberale Politik sein könne, antwortet er lang und ausführlich. „Wer offen und direkt rechtspopulistische Politiker und Parteien unterstützt – sei es finanziell oder verbal, kann niemals Vorbild für liberale Politik sein“, schreibt er. „Elon Musk verfolgt mit seinem Geld und als Eigentümer der Plattform X eine eigene Agenda, obwohl er gerade bei Letzterem zur Neutralität verpflichtet wäre. Hinzu kommt, dass er kein politisches Mandat hat.“ Außerdem lebe der deutsche Wirtschaftsstandort nicht von der politischen Disruption, sondern von politischer Stabilität. „Die Tatsache, dass unser Grundgesetz gegen disruptive Veränderungen ausgerichtet ist, schafft die Investitionssicherheit, die unser Land wirtschaftlich stark gemacht hat. Deutschlands Stärke ist seine Kontinuität, auch im Wandel.“ Mit Lindner wird es auch darüber wohl keine Einigkeit mehr geben.
https://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/mehr-wirtschaft/volker-wissing-musk-kann-kein-vorbild-fuer-liberale-politik-sein-110198060.html (paywallfreie Version: https://www.msn.com/de-de/nachrichten/politik/volker-wissing-musk-kann-kein-vorbild-f%C3%BCr-liberale-politik-sein/ar-AA1wC4tL)