NHK erhält Kommunikationsaufzeichnungen der Betrugsgruppe „zwielichtige Teilzeitjobs“. NHK hat Kommunikationsaufzeichnungen erhalten, aus denen hervorgeht, wie ein Jugendlicher von einer japanischen Betrügergruppe in einen Fall eines „zwielichtigen Teilzeitjobs“ eingewiesen wurde. Die Gruppe erbeutete im Juli illegal insgesamt mehr als 6,7 Millionen Yen oder rund 43.000 Dollar von älteren Menschen in Zentraljapan. Die Kommunikation erfolgte über den Nachrichtendienst Signal. Der Jugendliche fand den Job über soziale Medien. Er wurde verhaftet, weil er Bargeld für die Gruppe gesammelt hatte, und muss sich einer Anklage stellen. Die Aufzeichnungen enthalten Mitteilungen zwischen einem Ausbilder, der als „Chef“ bezeichnet wird, und dem Jugendlichen. Dieser Austausch dauerte etwa eine Woche. Der Jugendliche fragte, wie viel Geld er als Anteil nehmen könne, und ihm wurde gesagt, dass er 70.000 Yen oder 440 Dollar behalten könne. Auf die Frage, ob er jemanden finden könne, den er einem Personalvermittler vorstellen könne, antwortete er, dass er zwei Personen kenne, die jedoch bereits wegen Raubüberfalls verhaftet worden seien. Die Gruppe nutzte eine Toilette in einer Gewerbeanlage und an anderen Orten, um das betrogene Bargeld einzusammeln. Das Geld wurde unter einer Tür hindurchgereicht, sodass sich die beiden Personen nicht sehen konnten. Die Kommunikation endete mit „Guten Morgen“ und der Mahnung zur Vorsicht bei der Aufgabe des Tages. Der Jugendliche wurde festgenommen, als er versuchte, Geld von einer älteren Person zu erpressen, die zuvor betrogen worden war. Die Polizei warnt davor, dass jeder, der Geld für eine Betrügergruppe sammelt, wie ein „Echsenschwanz“ ist, was bedeutet, dass er der Einzige ist, der vor Gericht gestellt wird, während andere höherrangige Mitglieder der Strafverfolgung entgehen. Die Polizei appelliert an Personen, die sich irrtümlicherweise auf zwielichtige Jobs beworben haben, sich schnellstmöglich bei ihnen zu melden.

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