Honda und Nissan werden voraussichtlich eine Grundsatzvereinbarung für Fusionsgespräche unterzeichnen Es wird erwartet, dass die großen japanischen Automobilhersteller Honda Motor und Nissan Motor bereits am Montag eine grundlegende Vereinbarung treffen, um umfassende Gespräche über die Managementintegration aufzunehmen. Sie kämpfen darum, ihre Wettbewerbsfähigkeit bei der Entwicklung von Elektrofahrzeugen und selbstfahrender Technologie zu verbessern. Honda und Nissan sollen jeweils vor der erwarteten Einigung eine Vorstandssitzung einberufen. Quellen zufolge erwägen beide Seiten eine Fusion unter einer geplanten Holdinggesellschaft. Die resultierende Gruppe wäre gemessen an den verkauften Fahrzeugeinheiten die drittgrößte der Welt. Führungskräfte der beiden Unternehmen planen, am Montagnachmittag im Anschluss an den Deal eine Pressekonferenz abzuhalten. Es wird erwartet, dass sich ihnen der Chef eines anderen japanischen Automobilherstellers, Mitsubishi Motors, anschließt. Das Unternehmen prüft eine mögliche Beteiligung an der Fusion. Honda und Nissan hoffen, dass ihre Fusion es ihnen ermöglichen wird, ihre Abläufe zu rationalisieren und die enormen Entwicklungskosten für Elektrofahrzeuge und autonomes Fahren zu teilen. Auch die Softwareentwicklung ist ein Sektor, von dem man erwartet, dass er einen Schlüssel zum Vorsprung darstellt. Startup-Unternehmen wie Tesla in den USA und BYD in China verstärken ihre Präsenz in diesen Bereichen und verändern die Dynamik der Automobilindustrie drastisch.

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