Im Norden und anderen Teilen Japans nimmt der Schnee zu. Die Wetterbehörden raten den Menschen zur Vorsicht, da voraussichtlich bis Dienstag vor allem die nördlichen bis westlichen Gebiete entlang des Japanischen Meeres stark schneien. Der Schneefall in den sechs Stunden bis 6 Uhr morgens erreichte am Montag in der Stadt Hirakawa in der Präfektur Aomori, in der Stadt Minamiaizu in der Präfektur Fukushima und in der Stadt Minakami in der Präfektur Gunma etwa 20 Zentimeter. Der erwartete Schneeniederschlag in den 24 Stunden bis Dienstagmorgen könnte in der Region Hokuriku 60 Zentimeter und in Hokkaido sowie den Regionen Tohoku und Kanto-Koshin 50 Zentimeter betragen. Die Regionen Tokai und Kinki konnten 30 Zentimeter sehen. Die Japan Meteorological Agency führt das Wetter auf ein starkes Winterdruckmuster zurück. Sie fordert die Menschen vor allem in den nördlichen bis westlichen Regionen entlang des Japanischen Meeres auf, wachsam vor Lawinen und Schneeansammlungen auf Stromleitungen und Bäumen zu sein. Am Montag konnten in den Gewässern vor den östlichen Gebieten entlang des Japanischen Meeres mehrere Stunden lang wellenförmige hohe Wellen beobachtet werden, wobei die Wellen im Meer vor Hokuriku voraussichtlich 5 Meter hoch werden würden.
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