Die thailändische WHA-Gruppe will mit Blick auf Trump weitere Industriekomplexe bauen Der thailändische Mischkonzern WHA Group sieht im Handelsstreit zwischen den USA und China eine Geschäftschance und wird bis 2028 eine Milliarde Dollar in den Bau von Industriekomplexen in Südostasien investieren. Die Gruppe geht davon aus, dass immer mehr chinesische Firmen ihre Produktion in die Region verlagern werden, wenn Donald Trump wieder in die Region zurückkehrt Weißes Haus. WHA, das 13 Industrieparks in Südostasien betreibt, plant den Bau weiterer acht in Thailand und Vietnam. Man erwägt auch eine Expansion in andere Länder der Region, darunter Indonesien. Chinas größter Hersteller von Elektrofahrzeugen, BYD, hat im Juli die Produktion in Thailand in einer Fabrikzone der WHA aufgenommen, und weitere chinesische Hersteller strömen ins Land. Der CEO der Gruppe, Jareeporn Jarukornsakul, sieht darin den Beginn einer stetigen Flut von Möglichkeiten. Sie erwartet eine „große Flut“ chinesischer und nicht-chinesischer Firmen, die China verlassen, und freut sich auf höhere Grundstücksverkäufe in diesem Jahr. Jareeporn sagt, dass chinesische Firmen seit den US-Präsidentschaftswahlen ins Ausland verlagert haben und dass dieser Trend noch vier bis fünf Jahre anhalten wird. Trump hat wiederholt damit gedroht, hohe Zölle auf Waren aus China zu erheben.

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