Durchbruch bei VW-Verhandlungen: Zwei deutsche Werke vor dem Aus

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12 Comments

  1. RobertTheChemist on

    tldr: Die Gläserne Manufaktur in Dresden soll wohl geschlossen oder umgewidmet werden. Zudem soll das Werk in Osnabrück verkauft werden. Langfristig sollen 10.000 Stellen gestrichen werden durch “natürliche Fluktuation wie Renteneintritte.”

    Edit: Tja hat sich nun geändert. Es sollen bis 2030 35.000 Stellen abgebaut werden. Jedoch sind Betriebsbedingte Kündigungen ausgeschlossen. Die Gewerkschaft verzichtet auf Lohnerhöhung im Gegenzug. Dresden und Osnabrück bleiben wohl erhalten. Dresden wird aber ab 2025 keine Produktion mehr haben und der Standort wird umgewidmet. In Osnabrück wird der T-Roc wohl länger produziert und man wird sich ein Zukunftskonzept für den Standort überlegen.

  2. CrazyPoiPoi on

    Okay, keine Massenentlassung, nur eine “Mässchen”entlassung.

    Jetzt muss sich VW nur noch endlich mal für die Zukunft aufstellen.

  3. captainbastion on

    Bin mal gespannt ob sie in Dresden komplett zu machen oder nur die Produktion einstellen. Ich würde fast auf zweiteres tippen. Immerhin war es das Aushängeschild von VWs E-Autos (“Home of ID” und so) mit regelmäßigen Veranstaltungen. Außerdem sind die Probefahrten und Werksführungen sind immer beliebter geworden.

    2024 war, vorsichtig bezeichnet, sogar ein Rekordjahr mit 8000 Probefahrern. Aber das sollte man in Anbetracht der steigenden Popularität von Elektromobilität wohl auch hoffen, dass es mehr und nicht weniger wird. Schauen wir mal.

  4. Heyduda137 on

    Joa, habe erwartet dass es so kommt. Dresden stand eh schon länger auf der Abschussliste und Osnabrück war irgendwie auch absehbar.

  5. FlyingStudent99 on

    Gut, sollte jetzt niemandem die Sprache verschlagen, wenn unterausgelastete, defizitäre Standorte geschlossen werden. Jetzt gibt’s sogar noch konkrete Anhaltspunkte für eine Nachnutzung, also alles im grünen Bereich. Deutschland geht wieder einmal entgegen der Unkenrufe aus den St. Petersburger Trollfabriken und sauerländischen Wohnzimmern nicht den Bach herunter.

  6. Bin gespannt was in das in der Praxis bedeutet. Vermutlich ein komfortables Frührentenprogramm für die Boomer

  7. CalligrapherSure6164 on

    Und die SPD hat das Kurzarbeitergeld auf 24 Monate verlängert, damit die restlichen Mitarbeiter künstlich erhalten bleiben. Das ist also wie unsere Zukunft gestaltet werden soll, mit Zombies.

  8. keine entgelterhöhungen bis 2030 und (temporäre) streichung eines der zwei boni ist aber auch schon mal eine ansage.
    wäre nicht überrascht wenn in bereichen die bislang keine abfindungen angeboten bekommen haben, sich die leute jetzt trotzdem nochmal genauer nach alternativen umschauen

  9. Seitdem ich gehört habe, dass VW keine Busse mehr herstellen will, kann ich die sowieso nicht mehr ernst nehmen. Wie kann man so ein Geschäft, so einen ikonischen Wagen, der denen aus der Hand gerissen wird einfach an Ford verkaufen? Dummheit.

  10. Gute Nachrichten für Transformation, weil zukünftig weniger Strom benötigt wird

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