Das japanische Kommunikationsministerium hat die Betreiber von Social-Media-Plattformen um Zusammenarbeit bei der Bekämpfung von Verbrechen gebeten, die von online rekrutierten Personen begangen werden. Die Regierung hat am Dienstag Sofortmaßnahmen zur Bekämpfung von Straftaten durch Personen beschlossen, die sich auf zwielichtige Teilzeitjobs beworben haben. Am Mittwoch fragte das Kommunikationsministerium Meta, das Facebook betreibt; X, früher bekannt als Twitter; LY Corporation; Google und TikTok können Stellenanzeigen schnell löschen, in denen der Name des Personalvermittlers, der Inhalt der Stelle oder das Gehalt nicht offengelegt werden. Nach Angaben des Ministeriums verstößt eine solche Rekrutierungsmethode gegen das Beschäftigungssicherheitsgesetz des Landes. Außerdem wurden die Plattformbetreiber aufgefordert, eine strengere Identitätsprüfung in Betracht zu ziehen, etwa die Authentifizierung von Benutzern anhand ihrer Mobiltelefonnummer, wenn sie versuchen, ein Social-Media-Konto zu erstellen. Darüber hinaus forderte das Ministerium die Unternehmen auf, über ein System nachzudenken, um schnell auf Anfragen von Ermittlungsbehörden zu reagieren und die Benutzer zur Vorsicht zu drängen. Die Anfrage des Ministeriums richtet sich nicht gegen Betreiber streng vertraulicher Apps, die angeblich von Straftätern genutzt werden.

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