Foto: YONHAP News Außenminister Cho Tae-yul sagte, die Regierung werde sich im Voraus auf eine mögliche Wiederaufnahme der Gespräche zwischen den USA und Nordkorea vorbereiten, bevor die Donald Trump-Regierung im nächsten Jahr die Macht übernimmt. Cho äußerte diese Bemerkungen am Mittwoch bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem Finanzministerium im Pressezentrum in Seoul. Trotz der innenpolitischen Unruhen, sagte er, werde Seoul Reaktionspläne ausarbeiten und sich proaktiv auf die Möglichkeit vorbereiten, dass die Gespräche unter der neuen US-Regierung wieder aufgenommen werden könnten. Cho verwies auch auf Trumps Entscheidung, den ehemaligen US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, zu seinem Sondergesandten für Nordkorea zu ernennen, und sagte, dies sei ein Signal dafür, dass Trump die Atomfrage Nordkoreas zu seinen obersten Prioritäten gezählt habe. Seouls oberster Gesandter betonte außerdem, dass die Regierung für alle Verhandlungsmöglichkeiten mit Nordkorea offen sei, auch für Gespräche über die Atomfrage.