Seoul verhängt Sanktionen gegen nordkoreanische Generäle, die mit Truppen in Russland in Verbindung stehen

Foto: YONHAP News Die südkoreanische Regierung hat unabhängige Sanktionen gegen mehrere nordkoreanische Generäle verhängt, die angeblich in der russischen Region Kursk stationiert waren. Das Außenministerium gab am Dienstag bekannt, dass es elf Einzelpersonen und 15 Organisationen wegen Verstößen gegen mehrere Resolutionen des UN-Sicherheitsrats mit Sanktionen belegt hat. Darin heißt es, dass die von Seouls jüngsten Sanktionen betroffenen Personen und Organisationen auch die illegale militärische Zusammenarbeit zwischen Nordkorea und Russland sowie die illegale Beschaffung von Geldern und Materialien für Pjöngjangs Atom- und Raketenprogramme erleichtert hätten. Unter den Personen, die neu Sanktionen unterliegen, sind vier Nordkoreaner: Kim Yong-bok, der stellvertretende Generalstabschef der Koreanischen Volksarmee; Sin Kum-chol, der Direktor seines Betriebsbüros; Ri Pong-chun, ein Armeegeneral, der angeblich das an Russlands Front stationierte Sturmkorps anführt; und Ri Song-jin, ein Raketenentwickler, der angeblich auf das Schlachtfeld nahe der russisch-ukrainischen Grenze geschickt wurde. Auf der Liste stehen auch russische Einzelpersonen und Unternehmen, die angeblich Lieferungen und finanzielle Unterstützung für den Waffenhandel zwischen Nordkorea und Russland bereitgestellt haben.

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