Die ORF-Sendung „Thema“ berichtete etwa von einem älteren Ehepaar aus Sieghartskirchen (Bezirk Tulln), das nach dem Hochwasser für eine neue Küche und ein Speisezimmer 21.270 Euro angezahlt hat. „Heute“ schilderte den Fall einer Alleinerzieherin aus Kirnberg an der Mank (Bezirk Melk), die mit dem Geld aus dem staatlichen Katastrophenfonds 19.000 Euro angezahlt hat.
Wenn dir von dem Geld vom Staat dann nur ~10% bleiben nur weil du so einen lustig benannten „Schotter-Schutz“ nicht abgeschlossen hast…
https://noe.orf.at/stories/3285398/
Von AustrianMichael
5 Comments
Da bist dann echt doppelt von Leben gefistet..
Ich sags ehrlich: crowdfunding
Die Situation ist scheiße, keine Frage.
Aber einer notorischen Pleitefirma mehr als ein paar symbolische Hunderter anzuzahlen, verlangt halt schon auch eine enorme Unbedarftheit.
Gibt sonst ja auch noch Ikea, usw.
Schon vor der ersten Insolvenz habe ich vermieden, Möbel bei Kika zu kaufen, für die eine Anzahlung verlangt wird. Ich hatte nach den Eigentümerwechseln (zuerst ein südafrikanisches Unternehmen, dann Benko) und der Tatsache, dass ich mich dort an manchen Tagen wie der einzige Kunde gefühlt habe, kein gutes Gefühl. Da lag schon was in der Luft. Wie man dort aber NACH der ersten Insolvenz noch was anzahlen konnte, noch dazu ohne eine Versicherung dafür abzuschließen (was ja anscheinend grundsätzlich angeboten wurde, weil das einige gemacht haben) erschließt sich mir wirklich nicht.
Bekannte von mir haben auch angezahlt. Überraschenderweise haben sie einen Teil der Anzahlung (ein paar tausend Euro) diese Woche zurück erhalten. Keine Ahnung, nach welcher Logik das geht.
~20.000 für eine Küche anzahlen?
Was bitte ist das für eine Küche? Ist da der Haubenkoch der im Kastl auf Abruf bereit steht inkludiert? Vor allem eine Küche die man in 5-10 Jahren eh wieder mit dem LKW zum provisorischen Sperrmüllsammelzentrum bringt, weil man wieder abgesoffen ist.