Von einem betrunkenen Russen in einen Autounfall verwickelt

Hallo, ich brauche Hilfe und Rat zu diesem Thema.

Letzten Freitag, den 13. Dezember, gegen 2 Uhr morgens wollten ich und mein Freund gerade von McDonalds nach Hause gehen. Wir standen an der Ampel in der Nähe des Four Season Hotels und warteten auf das Startsignal, als uns plötzlich jemand hinter unserem Auto (wir nutzen übrigens RideNow – Carsharing) anrempelte. Der Aufprall war so heftig, dass das Heck des Autos zerstört wurde. Wir fanden heraus, dass es zwei russische Mädchen waren, die betrunken waren. Es gab einen Zeugen, der sah, dass der Fahrer während der Fahrt schlief. Der Fahrer hat keinen gültigen Führerschein, um sie in Zypern zu fahren, und der Besitzer des Autos, der auf dem Beifahrersitz sitzt, hat keinen Führerschein, sagt aber, ihr Auto sei versichert. Als der Versicherer kam, weigerte sich der Besitzer des Autos, es ihr zu geben Informationen und ihr Grund waren, dass sie nicht diejenige war, die fuhr, als der Unfall passierte. Die Besitzerin des Autos bot uns an, dass sie bereit sei, uns 1.000 € zu zahlen, und sie würden gehen und sich um alle Probleme mit ihrer Versicherung kümmern. Sie fragte den Mann von der Versicherung immer wieder, was die andere Wahl sei, da wir mit dem, was sie wollen, nicht einverstanden sind. Dem Versicherer bleibt also keine andere Wahl, als die Polizei zu rufen.

Als die Polizei kam, machten sie einen Alkoholtest und riefen einen Krankenwagen, der uns ins Krankenhaus brachte. Zum Glück waren unsere Röntgenaufnahmen in Ordnung, aber das einzige Problem sind, dass wir starke Nacken- und Rückenschmerzen haben. Das Krankenhaus gibt uns lediglich drei Tage Krankenurlaub und rät uns, zu unserem Hausarzt zu gehen, wenn wir mehr medizinischen Bedarf haben. Dann kam am Morgen ein Vertreter der Versicherungsgesellschaft und bot uns jeweils 500 € als Entschädigung für das, was passiert war. Wir waren anderer Meinung und sagten ihm, dass wir zu unserem Hausarzt gehen würden, mit der Antwort, dass das nicht nötig sei, weil es so aussehe, dass es uns gut gehe. Ich habe ihm gesagt, dass es nicht ums Geld geht, sondern auch um das Trauma, das wir empfunden haben, und dass es für uns wie ein zweites Leben ist. Er hat uns nur gesagt, dass er zurückkommen wird, sobald wir mit seinem Angebot einverstanden sind.

Ich möchte nur fragen, ob 500 € für das, was uns passiert ist, ausreichen. Was müssen wir dafür tun? Wir sind keine Zyprioten, sondern Asiaten und wissen daher nicht, was wir tun sollen.