Foto: YONHAP News Die Staatsanwaltschaft durchsuchte am Donnerstag das nationale Trainingszentrum Jincheon im Rahmen einer Untersuchung zu einem Dienstleistungsvertrag, den das Koreanische Sport- und Olympische Komitee letztes Jahr mit einem Anlagenwartungsunternehmen abgeschlossen hatte. Im Mai forderte das Kulturministerium die Staatsanwälte auf, den Vorwürfen nachzugehen, wonach ein hochrangiger Beamter des Sportausschusses im Februar letzten Jahres mit der Wartungsfirma zusammengearbeitet habe, um einen Vertrag im Wert von sieben Milliarden Won oder rund fünf Millionen US-Dollar zu erwirken. Das Finanzministerium hatte den Verdacht erstmals im Februar geäußert. Staatsanwälte der Staatsanwaltschaft des Ostbezirks sollen bei der Razzia am Donnerstag den Personalcomputer des Mitarbeiters des Schulungszentrums sichergestellt haben, der für den Dienstvertrag verantwortlich war.