Wann kommen wir nach Estland? Die richtige Entscheidung, die Sprache nach dem Unterricht zu lernen, wenn das Interesse so groß ist. Und auch die Kenntnis anderer europäischer Sprachen schadet ihnen nicht.

"Der Förderverein für russische Sprachstudien (LASHOR) legte Berufung ein Lettland an den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte (EGMR) für die Einführung der Allgemeinbildung zur Landessprache.

Im Juli dieses Jahres entschied das lettische Verfassungsgericht, dass der Unterricht in Schulen und Vorschulen auf der Ebene der Grundbildung vollständig auf Lettisch umgestellt wird. LASHOR legte gegen die Entscheidung Berufung ein, das Verfassungsgericht verlor und wandte sich nun an die EIK, weil diese mit der Entscheidung Lettlands nicht zufrieden ist, schreibt Delfi.lv.

Der Verein bringt Eltern von Schülern russischsprachiger Schulen zusammen, die wollen, dass der Menschenrechtsgerichtshof die Übertragung des Unterrichts in die Staatssprache als Verstoß gegen die Europäische Menschenrechtskonvention anerkennt.

„Wir möchten darauf hinweisen, dass unter den Bedingungen der vollständigen Einstellung der russischsprachigen Allgemeinbildung Diskriminierung „aufgrund der Sprache“ auch zu Diskriminierung aufgrund der Nationalität werden wird“, sagte Igor Pimenov, Vorsitzender von LASHOR. Das hat er hinzugefügt auf Russisch Durch die Verweigerung des Lernens wird den Kindern die Möglichkeit genommen, ihre Muttersprache auf dem Niveau zu lernen, das ihre Familie wünscht. „Dieses Verbot stellt einen Eingriff in das Privat- und Familienleben dar, der nach der Menschenrechtskonvention nicht zulässig ist.“

Nach dem neuen Gesetz können Kinder aus russischsprachigen Familien nur noch in Interessen- und Studienkreisen in ihrer Muttersprache lernen (freier Schulunterricht). Gleichzeitig erlaubt das Gesetz Schülern, deren Muttersprache eine andere EU-Sprache (Polnisch, Litauisch, Estnisch usw.) ist, im Rahmen der Pflichtschulbildung Fächer zu belegen, die sich auf ihre Kultur und Sprache beziehen. Es wird auch den ukrainischen und jüdischen nationalen Minderheiten gewährt.

Der völlige Ausschluss der russischen Sprache wurde mit der Notwendigkeit gerechtfertigt, die Russifizierung der Sowjetzeit zu überwinden.

Im Herbst letzten Jahres stellte der Gerichtshof im Rahmen eines anderen Falles fest, dass die plötzliche Reduzierung der russischsprachigen Allgemeinbildung keine Diskriminierung darstellt, und hielt die Argumente Lettlands zur Notwendigkeit einer Stärkung der Staatssprache für gerechtfertigt."

Läti venelased pöördusid emakeelse õppe kaitseks Euroopa inimõiguste kohtusse
byu/DammtorHans inEesti



Von DammtorHans

3 Comments

  1. HorrorKapsas on

    Lätis on venelased järjepidevalt iga haridusreformi Euroopa kohtusse kaevanud ja kaotanud.

    Viimane asi lõppes alles see suvi “The transition to education only in state language in Latvia does not breach the Convention for the Protection of Human Rights and Fundamental Freedoms and does not discriminate against Russians, as concluded by the European Court of Human Rights (ECHR) in its review of the “Djeri and others against Latvia” case.”

    Enne seda oli läti keele osakaalu suurendamise vastu kaks kohtuasja. Mõlemad Läti valitsuse kasuks. “In the case of Džibuti and Others v. Latvia and that of Valiullina and Others v. Latvia (delivered on 14 September 2023) the Court held that there had been no violation of the prohibition of discrimination taken together with the right to education.”

  2. heresometimes-2 on

    Ses suhtes minu poolest kaevaku, meie riigi keel Eesti ja pole kaks keelne, vene keeles võib saada edasi õppida minugi poolest erakoolides. Meil Eestis ju ka inglise keeles õpet saab vaid teatud koolides ja erakoolides sama võib teha vene keelega. Ja kui ei sobi siis mõned sajad km edasi on ju selline tore asi nagu riigipiir.

  3. Minuarust on see äärmiselt hea areng — väga hea, kui on olemas EIK lahend, mis ütleb selgelt, et riigid ei ole kohustatud venelastele mingeid eritingimusi pakkuma. Siis saab kõigil edaspidi suu kinni panna.

Leave A Reply