Müllsünder entlarven: Abfallbetrieb will mit KI falsch entsorgten Müll in Biotonnen finden

    https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/lueneburg_heide_unterelbe/Uelzen-Mit-Kuenstlicher-Intelligenz-Muellsuendern-auf-der-Spur,biomuell182.html

    9 Comments

    1. > Mögliche Ausreden, dass eventuell fremde Personen den Müll in die am Vorabend der Leerung rausgestellten Tonnen geworfen haben, kann Christina Harms entkräften: “Dadurch, dass wir auch Fotos vom Inhalt in der Mitte und dem unteren Teil der Tonne machen, kann das so gut wie sicher ausgeschlossen werden.”

      Also wird erwartet, dass ich fremden Müll, der direkt nach der Leerung in meine Biotonne geschmissen wird, aus der Tonne heraushole, da er mir sonst als mein eigener Müll angelastet wird?

    2. Korrekturierer on

      Es ist schon der Gipfel der deutschen Kultur eine neue Technologie direkt dafür nutzen zu wollen zu überprüfen ob der Nachbar seinen Müll auch richtig trennt.

    3. mystique79 on

      Würde mehr Sinn machen mit neuer Technologie effektiver zu trennen, anstatt wieder das Bürokratiemonster zu füttern und Sherlock zu spielen 🙄

    4. Any-Comparison-2916 on

      In Zukunft einfach den Inhalt aller Tonnen erfassen, die Daten verkaufen sich bestimmt gut.

    5. Erinnert mich an meinen Onkel. Als in den 80iger Jahren erstmals die Bahnbrechende Technologie der DNA Analysen zur Überführung von Straftätern genutzt wurde, hatte er folgerichtig nur eine Idee. Er wollte mit Hilfe von DNA Analyse herausfinden welcher seiner Nachbarshunde ihm immer in den Vorgarten scheißt.

    6. totally_not_a_reply on

      Natürlich wird wieder der Nachbar angezeigt dem ich den falschen Müll in die Tonne geworfen habe, anstatt, dass die KI den Müll besser trennt. Dieses Land ist einfach nur lost.

    7. Und jeden Tag aufs neue haben wir das Reduce und Reuse ein bisschen mehr vergessen, denn es gibt ja das Recycling, denn damit lässt sich so schön Geld verdienen. Der Bürger trennt brav den Müll und wenn er den Boden des Entsorgers berührt hat, gilt er als umweltfreundlich recycled. Anschließend wird der gelbe Sack zum Biomüll in die Verbrennungsanlage geworfen, damit die heißer brennt. Und schon hat man eine Recyling-Quote von über 80% für alles.

      Schade, dass die Chinesen, Inder und Afrikaner unseren Müll nicht mehr wollen. Vor zehn Jahren war das noch einfacher mit der Umweltfreundlichkeit.

      So lange die Bürger alles brav sortieren muss sich die Industrie wenigstens keine Gedanken über Verpackungsdesign machen.

      Ich bringe jetzt mal meine Heftklammer vom Teebeutel ins Altmetall.

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