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8 Comments
>Der Bürgergeldbetrug im öffentlichen Diskurs sei übertrieben betont.
Es sind eben niedrig hängende Früchte. Es spielt keine Rolle wie gut sie schmecken, man kommt ohne Anstrengung ran und das ist alles was zählt.
Dabei könnte man doch jetzt wo die Wagenknecht da weg ist mal die Linkspartei versuchen. Besser als nix.
Und die fangen halt an AfD zu wählen, weil sich endlich Mal der Schein einer Veränderung andeutet oder einfach nur um es den alten zu zeigen.
Dass sich für diese Gruppe damit nichts zum besseren ändert, wird gar nicht gemerkt bzw. wenn der sweet Spot zwischen “AfD in der Regierung” und “Realisation der Situation der armen” getroffen wird und die altparteien doch was ändern, wäre das natürlich toll.
Ich finde den Artikel richtig und wichtig (wenn auch nicht gut geschrieben).
Wir brauchen ausserpolitische Organisationen die Menschen geringerer Einkommensstufen zum Wählen informieren & animieren.
Hier ist aber eine Sache die mir in der ganzen Diskussion immer wieder aufstösst:
Ich – jemand der seit Jahrzehnten unter die Definition fällt – mag den Begriff “Armut” nicht. Ich bin Geringverdiener mit geringen Lebenshaltungskosten. Manchmal kann’s happig werden wenn ich etwas brauche was ich mir nicht leisten kann. In Anbetracht solcher Situationen kann ich mich mit dem Begriff “Armut” identifizieren, aber nicht im Alltag. Ich bin ein Outlier, aber ich kann mir vorstellen dass viele sog. “Arme” das ähnlich sehen.
Ich zerbreche mir gerade den Kopf wie man das besser beschreiben kann, politisch wirksam aber ohne Stigma, aber es fällt mir nichts ein…
Was willst du auch wählen? Keine große Partei juckt dieses Klientel, im Gegenteil, die meisten versuchen die Ärmsten in diesem Land noch zu stigmatisieren…shout-out an Söder das ekelhafte Wiesel!
Und der Rest der noch wählen geht, wird halt zu AfD und BSW getrieben, die sich aber auch einen scheiß um die Ärmsten scheren.
Na ja, wir sind eigentlich nicht wirklich arm gewesen, mein Vater sagte mir immer ” es wird sich sowieso nichts ändern”, Hoffnungslosigkeit würde ich sagen
Das ist eher eine Folge von Bildung. Gebildete sind seltener arm. Wer seinen geistigen Plafond erreicht, bevor er eine Wahlentscheidung treffenn kann wird auch wenige Möglichkeiten haben, Geld zu verdienen.
Die die es am meisten brauchen tuhen es nicht!