Jedes zweite europäische Start-up ist abhängig von US-Investoren

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3 Comments

  1. _GeekRabbit on

    Die Vollkaskomentalität der Deutschen beißt sich mit dem Risikogedanken von Start-ups? Wer hätte das nur gedacht!

  2. AdCivil7820 on

    Vielleicht liegt’s am selbstverliebten Selbstbild der Europäer, die sich immer noch als über alle erhabene Union sehen und in ihrem Fanatismus der schwarzen Null – getrieben von konservativen und retro(?)liberalen Kräften – vergessen wollen, in die Zukunft zu investieren.
    Besonders der Subventionsmarkt beschränkt sich auf die Erhaltung des Status Quo. Selbst Zukunftsprojekte wie GAIA-X oder IPCEI-CIS sind nur darauf ausgerichtet, dass europäische Großkonzerne ihre Stellung erhalten können. Es geht dabei nicht wirklich um die Förderung neuer Technologien, Standards oder Ideen. Das ist halt ein strukturelles Problem.
    Wenn der Staat bzw. die Union schon so darauf ausgerichtet ist – und da sprechen wir ja noch nicht von Start-Up freundlichen Rahmenbedingungen (Regulierung, Bürokratie), bleiben natürlich auch die privaten Investoren weg. Warum hier in kleine Unternehmen Geld stecken, wenn der Staat/die Union sowieso nur die alteingesessenen Tanker vorn sehen will?!

  3. Illustrious_Bad1347 on

    Die USA haben einen Top Kapitalmarkt und ziehen enorm viel Kapital an. Dementsprechend gibts dort auch wesentlich mehr Venture-Capital.

    Die komplette “europäische” Idee wie das Kapital der Kapitalgeber zu den Kapitalnehmern fließt ist völlig aus der Zeit gefallen.

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